Beiträge von J.das

    Ganz ehrlich, vor einigen Monaten wäre ich dankbar dafür gewesen, wenn irgendein ehrlicher Beitrag über den Lehrgang bei der F+U im World Wide Web existiert hätte.


    Nur leider machen sich die meisten ihre Meinung und keine Mühe sich irgendwo zu diesem Thema zu äußern. Für mich geht in erster Linie darum, dass wir uns hier untereinander austauschen, damit die schwarzen Schafe aus der Branche gekennzeichnet sind. Und wenn dann immer noch jemand sagt, der geht die Gefahr doch ein, dann darf er sich später nicht ärgern, right,)


    Ich hoffe, von allen, die hier rumsurfen und sich diesen Beitrag durchgelesen haben, dass sie mindestens genau soviel Mut zeigen um über ihre Erfahrung bei dem jeweiligen Lehrgangsanbieter zu berichten. Damit könnte vielen geholfen sein!


    In diesem Sinne hoffe ich auf eure Erfahrungsberichte, liebe Leute;)


    Viele Grüße ..... und vor allem viel Erfolg für die jenigen, die noch die Entscheidung vor sich haben 8)

    Hallo zusammen,


    wie gerade angesagt, werde ich nun mit meiner bisherigen Erfahrung bei meinem Lehrgansanbieter starten.


    Ich habe einen Lehrgang zum geprüften Wirtschaftsfachwirt IHK an der F+U Unternehmensgruppe in Heidelberg belegt.


    Die haben mit kleinen Unterrichtsgruppen geworben als ich dann am ersten Unterrichtstag sah dass nicht max. 15 Studenten/Schüler in der Klasse saßen, sonder 34 dachte ich mir schon toll was für ein Reinfall. Da die Klasse auch garnicht groß genug war ist man sich ständig über die Füße gestolpert und hatte eigentlich das Gefühl als ob man in einem Hühnerstall sitzt.


    Die Unterlagen waren unvollständig. Die Skripte waren aus irgendwelchen Büchern zusammengebastelt ohne Struktur, ohne Durchblick ja schon fast ohne Sinn. Einige "möchte gern Dozenten" habe sogar ohne Skript unterrichtet. Anhand von irgendwelchen Themen hat man den Unterricht gestaltet, wo wir uns als Lehrgangteilnehmer untereinander immer wieder gefragt haben, was wir da wohl gerade machen?! Die wichtigkeit des Ihk-Rahmenstoffplans wurde in diesem Lehrgang nicht als wichtig bezeichnet. Das erklärt auch warum die Skripte von der F+U so kurz und Lückenhaft ( sehr Fehlerhaft) waren. Da ich einen Vollzeit Lehrgang besucht habe, war ich jeden Tag -also 5 mal die Woche da. Als dann der Lehrgang zu ende war, habe ich mich gefragt, was ich eigentlich in dieser Zeit gelernt habe. Ich hätte vielmehr gelernt, wenn ich zu hause geblieben wäre um mich auf die Prüfung vorzubereiten zum Beispiele mit vernünftigen Lehrbüchern oder Skripten. Aber zu spät, ich war so blöd und habe diesen beschiessenen Kurs auch noch durchgezogen bis zum bitteren Schluss. Es war reine Zeitverschwendung. Täglich haben wir uns die unausgeglichenen Dozenten mit ihrer unfähigkeit zu unterrichten angehört und waren nach dem Unterricht so fertig, hatten aber im Endeffekt nichts gelernt. Wir wurden ständig darauf aufmerksam gemacht was wir alles nicht wissen. Toll was!


    Also, so einen SCHWACHSINNIGEN Verein empfehle ich niemandem!!!!!


    P.S.: Schließlich habe ich mir IHK-Skripte von netten leuten über Fachwirt-Forum besorgt, womit ich vieles gelernt habe.


    Heute würde ich einen IHK-Lehrgang in jedem Fall vorziehen, weil die wenigstens ordentliche Skripte haben, wonach man definitiv strukturiert
    lernen und sich auf die Prüfung vorbereiten kann...

    "Kritisieren kann und muss man den Fachausschuss, wenn er sich daran nicht hält oder wenn er die Fragen nicht verständlich formuliert.


    Die nach meinem Eindruck immer schlechter werdende Vorbereitung auf die Prüfung liegt möglicherweise daran, dass immer mehr private Institute auf diesem boomenden Markt tätig werden und dabei verständlicherweise nach dem Prinzip kurzfristiger Gewinnmaximierung vorgehen. Um das zu verhindern, müsste ein "Zulassungsverfahren" für solche Institute eingeführt werden."



    Die Angelegenheit mit dem Fachausschuss können wir nur bedingt beeinflussen, aber wir können hier und heute eine Aufklärungsquelle sein. Noch bevor die jenigen, die genau bei solchen privaten Instituten (ich einschließlich) den Fehler machen und einen unausreichenden Prüfungsvorbeitungslehrgang besuchen können wir mit unseren Erfahrungberichten eine Hilfe bei der Entscheidung sein.


    Natürlich ist an dieser Stelle unser Engagement gefragt. Wir können dank "Fachwirt-Forum" all unsere Erfahrungen im Netz über die Privatanbieter mitteilen, somit könnten wir uns untereinander besser informieren und die nächsten Generationen der angehenden Wirtschaftsfachwirte bei Ihrer Entscheidung besser beraten.


    Ich zu meinem Teil werde gleich damit loslegen.


    LG

    Sicher ist vor allem eins: Wir befinden uns hier nicht in einem Bachelor oder Master Studium. D. h. alle Betroffenen befinden sich in einer Weiterbildung.


    Aber irgendwie schein die IHK-Deutschland einen Höhenwan zu haben, weil die sich eindeutig immer mehr mit UNI´s und FH´s messen.


    Dabei stellen sie die Messlatte so hoch, dass das Niveau der IHK-Prüfungen insgesamt schlechter wird. Wer ist schuld? Mit Sicherheit die IHK-Deutschland, weil die für sich zunächst einmal all diese Fragen, Fragen und nochmals Unterfragen, die sie uns in der Prüfung stellen, zunächst Sie selbst als eine Rechtspersölichkeit beantworten sollten.


    Es ist schlimm, unfair und im Grunde genommen völlig Verantwortungslos, wie diese letzte Prüfung der Wirtschaftsfachwirte konzipiert war.


    Mein Appell ist auch nicht an die Prüfer der IHK gerichtet, sondern nur an die Verantwortlichen der IHK (Bundesweit), die dafür sorgen sollten, dass es zu einer qualitativ adekvaten Prüfungsgestaltung "im Sinne der Weiterbildungsprüfungen" in der Zukunft kommt.


    Wie gesagt, wir befinden uns hier in einer Weiterbildungsmaßname und nicht an der UNI,)



    LG

    War am 15..03.2012 ein "Schreibwettbewerb" oder oder sollte das ein Versuch einer qualitativ hochwertige Prüfung von der IHK-Deutschland sein?


    Ich frage mich ob überhaupt jemand von denen, die diese Prüfung stellen bzw. konzipieren eine Ahnung davon haben, dass unter diesen zeitlichen Bedingungen die Prüfung teilweise nicht zu meistern ist, zumindest mit einer guten Note nicht zu schaffen ist.


    Bei allem Respekt, die IHK-Deutschland bietet ein Niveau an, wohinter sie gar nicht stehen kann und darf.


    Also frag ich mich wieder, was bitteschön soll das???????


    Ein Bsp. in VWL bzw. RECHT und Steuern schreibt man sich die Finger wund, trotzdem schafft man es nicht in dieser kurzen Zeit sein angeeignetes Wissen nieder zu schreiben. Was bleibt ist Frustration und Enttäuschung über immer mehr werdenden Aufgaben in den Prüfungen und viel zu wenig einkalkulierte Zeit.


    Mein Appell an dieser Stelle ist, denen von der IHK echt mal klar zu machen, dass es "so" bald kein Niveau mehr geben wird.

    Hallo liebe Leute,


    ich stelle fest, dass mein Skript zu Unternehmensführung sehr lückenhaft aufgebaut ist. Leider habe ich einen Lehrgang bei F+U belegt, besser hätte ich einen Kurs direkt bei der IHK belegt. Aber wie das viell. auch schon andere von euch erfahren mussten: am Ende ist man doch schlauer. Nur leider drängt bei mir die Zeit. Nächste Woche Donnerstag, 15.03.2012 ist schon die Prüfung und ich kann in Unternehmensprüfung gerade mal den CI usw.


    Bitte helft mir!


    Unendliches Dankeschön!


    LG


    Julia