Klausuren WBQ 13. März - Berichte, Meinungen, Fragen

  • Ja stimmt, so in etwa, ich glaube es war Definition U-Leitbild+ Verwendung der Worte Mission, Vision, Werte + jeweils ein geignetes Beispiel zu den drei Punkten, oder?+ Ziele, die das U-Leitbild bei den Interessensgruppen erreichen soll <-- ist da so etwas wie Identifikation mit dem Unternehmen, Halten der Mitarbeiter/ Kundschaft gemeint?


    und Planung war meine ich nennen Sie 4 Fragen, die eine Führungskraft zur operativen Planung beantworten können müsste
    + 3 Ziele formulieren

    Die Ziele hinsichtlich der Interessengruppen waren so etwas wie Orientierung, Koordination, Movitation und Integration.

  • Hallo Zusammen,
    mal abgesehen von den Prüfungsfragen -> hat es euch nicht auch unheimlich gefroren in dieser Halle?
    Konnte mich alleine wg. der Kälte schon nicht mehr richtig konzentrieren, weil ich zu kämpfen hatte mit meinen zitternden Händen... :thumbdown:8|

  • Dann will ich meine Eindrücke auch mal schildern:


    1. VWL/BWL - fand ich eigentlich relativ gut machbar. Bis auf die Aufgabe mit den Unterschieden UG und GmbH. Die war echt fies weil das bei uns weder im Unterricht noch im DIHK-Skript behandelt wurde. Außerdem sind die Unterschiede sehr geringfügig weil die UG quasi eine Vorstufe der GmbH ist. Da war es schwer 4 Unterschiede zu finden. Ich habe an folgenden Kriterien die Unterschiede dargestellt:

    • Gründungskapital (GmbH 25.000 €, UG theoretisch mit 1 € möglich jedoch Verpflichtung Rücklagen zu bilden bis 25.000 erreicht)
    • Bonität bei Kreditgebern (GmbH hat bei Gründung midnestens 25.000 € EK als Sicherheit vorzuweisen während UG meist fast nix hat und somit eher weniger kreditwürdig ist)
    • Entstehung (GmbH entsteht häufig aus einem bereits bestehendem Gewerbe heraus während die UG sich besonders für Start-ups eignet)
    • --- fällt mir nicht mehr ein, irgendwas damit, dass die UG eine Vorstufe der GmbH ist und eine UG, wenn sie das Stammkapital erreicht wird oft in eine GmbH umgewandelt wird)


    2. Rechnungswesen. Das ist eigentilch mein Top-Fach gewesen. In den Übungen war ich immer recht gut aufgestellt und hab mir keine Sorgen gemacht. Aber weit gefehlt. Das war echt eine harte Kiste. Es fing leicht an mit Aktiv-Tausch etc. aber dann ging es meines erachtens wirklich sehr anspruchsvoll weiter. Auch die Zeit hat nicht gereicht. Ich bin bei der Aufgabe mit den Flaschen nicht drauf gekommen, dass man ÄZ machen muss. Ich bin da erst ganz anders ran gegangen und hab dann hinterher beim Ergebnis festgestellt, dass das nicht passen kann was ich da fabriziert habe :D. Dann hab ich allerdings erstmal weiter gemacht und gehofft, dass ich am Ende noch etwas Zeit habe die Aufgabe neu mit ÄZ zu machen. Allerdings hat die Zeit leider nicht mehr gereicht. Sehr ärgerlich, wenn man seinen Fehler erkennt und hinterher keien Zeit mehr hatte ihn zu berichtigen. Und da gab es 13 Punkte drauf. Bleibt nur auf Folgefehler zu hoffen.


    Bei der Aufgabe wo man Gewinn in € und % ausrechnen sollte bin ich recht gut zurecht gekommen was das kalkulieren anging aber am Ende schien mir von der Aufgabenstellung her irgendwas zu fehlen bzw. falsch zu sein. Viele andere waren der selben Meinung aber ich nehme an wir haben uns kollektiv getäuscht :D


    3. Recht/Steuern - Fand ich ganz gut machbar. Allerdings für die 1. Aufgabe 22 Punkte???? Ich habe irgendwie geschafft eine Dreiviertel Seite zu schreiben aber nur weil ich weit ausgeholt habe. Ein Kollege hatte 5 Zeilen und im Kern der Aussage habe ich nicht mehr als er. Die Sache mit der Insolvenz ging bis zu dem Punkt wo angegeben werden sollte wie viel der Gläubiger noch bekommt. Ich hab da 50 € was aber sicherlich falsch ist und verdammte 7 Punkte kostet.


    4. Unternehmensführung - Schwer einzuschätzen. Bei Unternehmensführung denkt man immer man hätte es richtig aber manchmal wollen die was ganz anderes sehen. Die Fragestellungen sind manchmal meines erachtens nicht eindeutig. Die Personalkostenrechnung fand ich auch dämlich. Wurde bei uns im Unterricht und Skript nicht wirklich behandelt. Und mal ehrlich, das hat doch nur im weitesten Sinne was mit Unternehmensführung zu tun. Allgemein hatte ich bei UF das Gefühl, dass hier die großen und meines erachtens echt relevanten wichtigen Themen nicht behandelt wurden. Ich hätte meinen allerwertesten drauf verwetten können, dass was mit Führungsarten oder Führungsstilen dran kommt aber pustekuchen.



    Endfazit:



    In allen Klausuren meines erachtens teilweise untypische Aufgaben. Die Großen Themen waren eher im Hintergrudn während auf kleien Einzelheiten sehr genau eingegangen wurde. Insbesondere wie beschrieben bei UF. Da ist es mir besonders aufgefallen.



    Aber das ist nur meine Meinung. Der Unterricht wird ja von IHK zu IHK anders gestaltet. Der Dozent nimmt vielleicht Themen genauer durch als andere und ein anderer Dozent macht es umgekehrt. Wer weiß.