Zitat
Das heißt, dass die Prüfungen so ausgelegt sind, das man es gar nicht schaffen kann? Wie kann das sein?
Es werden ja wie üblich Stoff abgefragt, die nach einem bestimmt Lehrplan / Lehrinhalt basiert.
Soviel abweichen kann und darf es ja gar nicht.
Man kann imho IHK Prüfungen mit einiger Berechtigung mit juristischen Staatsexamen vergleichen, viele Stunden drin sitzen, viel Schreiben.
Und diese (daran angelehnte) Notenskala anwenden.
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0
Ungenügend
Ach komm…
10-20
Mangelhaft
Euer Ernst?
30-40
Mangelhaft
N‘ Versuch war‘s wert!
40-49
Mangelhaft
Bittere Kiste!
50-58
Ausreichend
Vier gewinnt! Mega!
58-67
Ausreichend
Geht klar.
67-70
Befriedigend
Läuft!
71-74
Befriedigend
Sauber!
75-81
Vollbefriedigend
Sau gut!
81-84
"Gut!" - Der Wahnsinn! Nur noch lernen und sonst nix lohnt sich.
85-89
Streber!!! Der Klassiker.
90-92
Unglaublich... Wow wow... Einladung in die IHK für Jahrgangs Besten-Empfang, mit Sonderurkunde
92-96
Wen bestochen?
96-100
… diese Noten gibt es nur in der Theorie!
Fachgespräch kommt dann natürlich auch noch dazu usw. und die Korrekturpraxis unterscheidet sich wohl auch von IHK zu IHK, wenn bei normalen Ausbildungsprüfungen gewisse IHK über Jahre immer bis zu ner ganzen Note "schlechtere Ergebnisse" haben, dann kanns halt nicht nur daran liegen das da nur besonders viele dumme Azubis im Einzugsbereich wohnen. - Und grad bei den Fortbildungsprüfungen wird gerne mal sehr knickrig oder "schematisch" korrigiert, und ne Leistung die für 82 Punkte bei anderen Korrektoren gereicht haben könnte kommt nur auf 69-72 Punkte.
Selbst wenn den offiziellen Lösungsbogen im Vorraus hättest und diesen Abschreiben würdest, ist ein Korrekturergebnis von nur 85 Punkten durchaus vorstellbar - Weil der ist ja nur die Kurzversion, und für mehr da musste ja nen sowas von guten Lösungsvorschlag haben - Ja gut wenn der eine Korrektur dir 100 Punkte gibt und der andere nur 93 dann reichts für ne 1,2
Kannste nicht mit Schulnoten oder der Bewertungspraxis an vielen Hochschulen vergleichen. - Ein Vergleich hier mit Abi-Noten auch wenn die Note dezimal dann in der Hochschulzulassung notiert werden sind halt Äpfel und Birnen, und ja, natürlich auch wenn ein Externenprüfung zum Vollabitur machst wirst du da immer faktisch benachteiligt sein bei Studiengängen wo sehr hoher NC gefragt ist.
ZitatJa, denn wie du selbst schreibst, gibt es da die Zulassungsbeschränkungen der Hochschule oder Uni. Und die werden sicher keinen vollkommen fachfremden Interessenten auf einen Medizin-Platz setzen.
Afaik bleibt ein Teil dieser Plätze unbesetzt, aber es gibt natürlich einen Haufen Rettungssanitäter, Krankenschwestern und sonstwas die "geil" auf diese Plätze wären. - Dann noch Zugangstest, Gespräch usw.
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Dann fällt das Medizin-Studium unter zweit-Studium, auch wenn ich eine 1,0 hätte, müsste ich es begründen wieso ich jetzt Medizin Studieren möchte etc. der Sachbearbeiter hat da ein sehr großen Spielraum
Deshalb lasse ich den letzten Schritt einfrieren und versuche mein Glück mit dem Fachwirt.
Wenn das Studium schon nicht selbst bezahlen kannst wird es noch unrealistischer, Bafög ist irgendwann Schluss, Zweitstudium sagste selbst, und den ersten Abschluss nicht machen, und dann merken "oh kacke Medizin ist jetzt irgendwie doch auch nix" oder dir geht zwischendrin die Luft aus wegen irgendwas kannste dann wieder zurück in den Einzelhandel gehen, deine ganzen einkommenslosen Ausbildungsjahre waren dann natürlich mehr oder weniger für die Tonne.
Deswegen frag ich mich auch ob die Nummer hier wirklich ernst gemeint ist.