Frage Volkswirtschaft zu Angebot und Preis

  • Hallo zusammen,


    sitze gerade vor dem Fach Volkswirtschaft und damit vor dem Thema Angebot / Nachfrage und dem daraus folgendem Preis.
    Ich habe gesehen, es gibt sehr viele grafische Darstellungen von Preis / Menge in Verbindung mit Angebots- und Nachfragekurve.


    Ich habe gehört, dass diese teilweise sehr unterschiedlichen und ausführlichen grafischen Darstellungen (wie bei Monopol, wie bei Oligopol, Polypol, wie bei Veränderungen bei Menge oder Preis, ...) nicht für die Prüfung relevant sind.
    Ich habe bis jetzt auch in keiner Prüfung diese ausführlichen Darstellungen gefunden. Lediglich in einer Prüfung eine einfache grafische, ich nenne es mal, "Grunddarstellung, sollte der Gleichgewichtspreis grafisch dargestellt werden (Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage) und dann sollte man den staatlichen
    Mindestpreis einzeichnen. (War in der Herbstprüfung 2010 Aufgabe 2)


    Ist es richtig, dass der staatliche Mindestpreis immer über dem Gleichgewichtspreis liegt?


    Danke im Voraus.

  • Zitat von "Haufi"


    Ich habe gehört, dass diese teilweise sehr unterschiedlichen und ausführlichen grafischen Darstellungen (wie bei Monopol, wie bei Oligopol, Polypol, wie bei Veränderungen bei Menge oder Preis, ...) nicht für die Prüfung relevant sind.
    .


    RSP 1.1.1.1 (viel weiter vorne geht nicht :wink: )
    "Preisbildung auf den unterschiedlichen Märkten:
    - Marktgleichgewicht bei vollständiger Konkurrenz
    - Preisbildung bei unvollständiger Konkurrenz"
    Anforderung: "erläutern" - Hinweise: Poly-, Oligo-, Mono-pol
    kam vor in den Klausuren 2009 Herbst und 2010 Früh - wird direkt mal wieder fällig 8)


    Und Klausurfragen zu Staatseingriff in die Preisbildung (RSP 1.1.1.3) kam vor in den Klausuren:
    2010 Herbst; 2011 Früh; 2012 Früh


    unter "nicht für die Prüfung relevant" versteh ich was anderes :)

  • Huhu :D ,


    da drängelt sich mir gleich eine weitere Frage auf:


    Frage XY kam vor in den Klausuren.....wo? :shock:


    Sind die Klausuren bundesweit gleich oder reden wir hier über einen gewissen Landkreis?? :?:


    Danke Gruß
    Tanja

    Skype: nucleusvital
    Wer nicht weiss, welchen Hafen er erreichen möchte, für den ist kein Wind ein günstiger!!


  • Reinhard,


    erst einmal danke für deine Antwort, und das extra nachsehen im Rahmenplan und dem Heraussuchen der Prüfungsaufgaben dazu! :D


    Dass diese "Theorie" sitzen muss, ist mir auch soweit klar. Ich meine jedoch, ob grafische Darstellungen in der Prüfung kommen können, welche Angebotsverschiebungen, Nachfrageverschiebungen, etc. darstellen.


    Einfache grafische Darstellungen mit Gleichgewichtspreis und Minntest- oder Höchstpreis sind soweit klar und auch schon drangekommen.


    Danke im Voraus für die IMMER gute Hilfe.

  • Kein Problem - musste nicht mal "extra nachsehen", weil ich permanent Buch darüber führe, was in den Klausuren dran kam, um im Unterricht und in den e-books nix zu vergessen und schnell passende Testaufgaben zu finden.


    Gerade bei MIndest- / Höchst-Preis ist es die Regel, dass man es graphisch darstellen soll. Und bei der Gelegenheit, weil ich das beim Korrigieren von Klausuren immer wieder feststelle: DENK DRAN, DIE ACHSEN ZU BESCHRIFTEN :!: (was steigt, ist der Preis, also die Achse, die nach oben zeigt - für die Menge hast Du dann nicht mehr so viel Auswahl :wink: )

  • Der Fachausschuss hält das für die perfekte Antwort:


    "Auswirkungen können z. B. sein:
    – verstärkter Wettbewerb um Marktanteile und um die mobilen Ressourcen, da sowohl die Produzenten als auch die Nachfrager eine größere Auswahlfreiheit und Marktübersicht haben
    – Durch den fortschreitenden Abbau von Einfuhr- und Ausfuhrzöllen wird die Angebotsvielfalt für die Nachfrager erhöht, die Konsumchancen steigen.
    – Durch die Liberalisierung können die Produzenten nach den kostenoptimalen Standorten suchen und dort die Produktion verstärken. Dadurch erzielen sie Kostenvorteile.
    – Ungünstige Standortbedingungen werden von den Produzenten aufgegeben, die Beschäftigung in diesen Regionen sinkt, das Einkommen geht zurück. Es entstehen Strukturprobleme."


    ABer das sind ausdrücklich nur Beispiele - die größere AUswahl zB gilt ja auch für die Unternehmen bei der Beschaffung.