Mit dieser Ausbildung zum Fachwirt?

  • Hallo,


    ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.


    Ich interessiere mich für eine Umschulung zum Immobilienkaufmann bei der DAA in München, die kürzer ist als die reguläre dreijährige Ausbildung.


    Diese dauert ca 21 Monate und endet mit dem IHK-Abschluss. Wenn ich nun danach eine Weiterbildung zum Immofachwirt machen möchte, steht unter Zugangsvoraussetzungen u.a. "dreijährige Berufsausbildung. Heisst das, dass mich die IHK nicht zur Fachwirtprüfung zulassen würde, es sei denn ich hab zusätzlich mehrjährige Berufserfahrung?


    Danke für Erläuterungen und Tipps.

  • Hallo,


    ich denke das dürfte kein Problem sein.
    Ich habe meine Ausbildung auch auf 2 Jahre verkürzt und habe bei der Zulassung keine Probleme gehabt.
    Aber zur Sicherheit würde ich einfach bei deiner zuständige IHK nachfragen, denn ich weiß nicht wie sich das bei deinem Fall verhält, da du ja die praktische Ausbildung nur in einem Praktikum erhälst. Lieber einmal nachfragen :)

  • Hallo Backha,


    im Gesetz (http://www.gesetze-im-internet…t/immofachwprv/gesamt.pdf) wird keine dreijährige Ausbildung verlangt, sondern eine erfolgreiche Prüfung in einem dreijährigen Ausbildungsberuf. Der Immobilienkaufmann (IHK) ist ein dreijähriger Ausbildungsberuf (http://berufenet.arbeitsagentu…=profession&prof-id=35275), damit wirst Du bei erfolgreicher Prüfung auch nach kürzerer Ausbildungszeit und anschließender einjähriger Berufspraxis zur Prüfung zugelassen.


    Mit den besten Grüßen


    Martin

  • Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Das stimmt mich ja dann doch positiv.
    Hab bei der IHK München angerufen, aber die dafür zuständige Dame ist gerade im Urlaub und die Vertretung konnte meine Fragen nicht beantworten. Sie ruft mich jetzt nächsten Montag zurück.


    Wär natürlich super, wenn ich mit 18 Monaten Ausbildung zur IHK-Prüfung zugelassen werde und dann nach einem Jahr Berufstätigkeit den Fachwirt machen darf.


    Habe gerade mit ein paar Freunden gesprochen. Einige waren doch eher verhalten beim Thema Fachwirt, da es sich bei den meisten gar nicht bis kaum lohnen würde, da der Fachwirt mit den Bachelorabsolventen um ähnliche Jobs konkurriert, und diese in der Regel vorgezogen würden. Auch finanziell würde es sich meist nicht auszahlen, wenn man die Weiterbildungszeit sowie den Arbeitsaufwand und finanzielle Belastung berücksichtigt und eben mit regulärem Studium vergleicht.


    Habt Ihr da vllt eigene Erfahrungen oder wisst von anderen wie der Fachwirt in der Immobilienbranche angenommen wird?


    Wäre sehr dankbar für weitere Informationen, Links, etc.

  • Hallo


    versteif dich mal nicht zu sehr auf die 12 Monate Ausbildung. Im Normalfall wird man mit einer Ausbildungszeit von 12 Monaten nicht zur Abschlussprüfung zugelassen. Ausnahme, wenn du vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen oder abgebrochen hast und dir diese Zeit auf die Ausbildungszeit angerechnet wird. Ansonsten solltest du eher von 18 Monaten ausgehen.


    Viele Grüße