3. Prüfungsteil Präsentation/Fachgespräch 2013

  • Nach schier endlosem Warten auf die schriftlichen Ergebnisse und dann sehr kurzfristiger Einladung zum Fachgespräch (12 Tage waren gefühlt viel zu kurz für die Vorbereitung) darf ich mich seit Donnerstag auch Wirtschaftsfachwirtin nennen :D


    Letztendlich war es gut, dass ich so wenig Zeit hatte, weil ich eigentlich das Meiste noch wusste und jetzt endlich durch bin (im Gegensatz zu denen, die noch bis Oktober warten müssen, das ist schon heftig).


    An dieser Stelle einmal vielen Dank an Reinhard für das Spitzen-Buch zum Fachgespräch, das mir
    1. die Angst vor dem Ablauf genommen hat und
    2. den Stoff so komprimiert noch einmal wiederholt das, dass es für die kurzfristige Vorbereitung bestens gereicht hat.


    Allen, die das noch vor sich haben drücke ich die Daumen!

  • Zitat von "Anne-K."


    An dieser Stelle einmal vielen Dank an Reinhard für das Spitzen-Buch zum Fachgespräch, das mir
    1. die Angst vor dem Ablauf genommen hat und
    2. den Stoff so komprimiert noch einmal wiederholt das, dass es für die kurzfristige Vorbereitung bestens gereicht hat.


    Ganz herzlichen Dank für das tolle Kompliment :oops:


    - und vor allem Dir herzlichen Glückwunsch :!:

  • Reinhard, vielen Dank erst einmal für deine Antwort. :D Ich habe noch eine Frage zu einer Aufgabe aus deinem Buch (S. 34, Beurteilungsgespräch und -fehler). Es sind Punkte gefragt, die bei der Vorbereitung und Durchführung eines Beurteilungsgesprächs zu beachten sind.


    Ich hatte erst den Gesprächsleitfaden stehen, aber in der Aufgabe steht ja nichts von einem Gesprächsleitfaden. Es sind Punkte gefragt die bei der Vorbereitung und Durchführung eines Gesprächs wichtig sind. Was soll ich hier schreiben? Vielleicht:


    Vorbereitung: angenehmen Raum reservieren, kein Zeitdruck, keine Hektik, Beurteilungsbogen vorbereiten, Ergebnis der letzten Beurteilung besorgen, Termin zeitnah festlegen und auch Mitarbeiter nennen


    Durchführung: unter vier Augen, keine Vorurteile, offene und sachliche Kommunikation, keine Kritik, aktiv zu hören, Ich statt Du Botschaften, Du bist ok ich bin ok, ... ???


    Und leider komme ich mit den Moderatorenkarten nicht so recht. Beispiel: Ich soll Beurteilungsfehler nennen.
    Dann würde ich auf eine eckige Moderatorenkarte "Beurteilungsfehler" schreiben und z. B. auf die runden Karten die Fehler. Aber mir ist aufgefallen, dass ich dann sehr oft mit dem Rücken zum Publikum stehe. Kann ich die runden Karten schon vor Beginn an die Metplantafel pinnen und dann während der Präsentation nur noch die Karte "Beurteilungsfehler" dazu pinnen? Oder ist das nicht so gut, wenn der Prüfungsausschuss die Karten schon vorher sieht?


    Ich freue mich über jeden Tipp! Bin am Mittwoch dran ... Danke!

  • Oh - das ist ja wirklich bald :wink: Mal eine Frage: WO??? Ich prüfe nämlich morgen und übermorgen! Wär ja ein Witz, wenn wir uns da begegnen würden :)


    "Gesprächsleitfaden" zu erstellen ist durchaus eine gute Idee für den Punkt Vorbereitung. Sonst hast Du ziemlich alles, denke ich. Bei Durchführung (generell bei Mitarbeitergesprächen) nie vergessen: den Abschluss. Also zB Zusammenfassung, konkrete Vereinbarungen, (Kontroll-) Termin etc.


    Wenn Du Dich mit KArten nicht so wohl fühlst nimm FlipChart, evtl. plus Folien, geht ja auch. Aber natürlich kannst DU das auch so machen: auf große KArten (weiss) die Hauptpunkte und die vorab oben nebeneinander anpinnen und dann Punkt für Punkt Deine Stichworte drunter, Farbe je nach Richtung: rot für Probleme oder Gegenargument. Die Tafel ist ja normalerweise auf Rollen, also stell sie etwas schräg, dann drehst Du den Prüfern nicht ganz den Rücken zu; und während Du anpinnst unterbrichst Du Deinen "Redefluss" :wink:

  • Zitat von "Ali21"

    Was ist mit XY Motivation gemeint?


    Da Wikipedia das besser erklären kann als ich, darf ich dort mal abschreiben?


    "Die Theorien X und Y sind Managementtheorien bzw. Führungsphilosophien, die zwei völlig unterschiedliche Menschenbilder repräsentieren. Douglas McGregor prägte die Theorie X erstmals 1960 während seiner Professur am MIT in seinem Buch The Human Side of Enterprise und sah in ihr eine implizite Grundlage der traditionellen hierarchischen Betriebsführung. Jedoch lehnte McGregor die Theorie X ab und bevorzugte die von ihm vorgeschlagene Alternative der Theorie Y.


    Die Theorie X nimmt an, dass der Mensch von Natur aus faul ist und versucht der Arbeit so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Prinzipiell ist er von außen motiviert, das heißt durch extrinsisch ausgerichtete Maßnahmen zu belohnen beziehungsweise zu sanktionieren. Im Gegensatz dazu geht die Theorie Y davon aus, dass der Mensch durchaus ehrgeizig ist und sich zur Erreichung sinnvoller Zielsetzungen bereitwillig strenge Selbstdisziplin und Selbstkontrolle auferlegt. Er sieht Arbeit als Quelle der Zufriedenheit und hat Freude an seiner Leistung. Auch Verantwortungsbewusstsein und Kreativität prägen dieses Menschenbild."



    Und - bist Du ein X oder ein Y ? 8)


    MfG
    Karsten

  • Hallo zusammen,


    ich habe mir gestern Abend alle Seiten dieses Themas durchgelesen und es war größtenteils hilfreich.


    In Sachen Vorbereitung auf das Fachgespräch habe ich das Skript "Führung- und Zusammenarbeit" mehrfach durchgearbeitet und mir einen Fragenkatalog erstellt den ich auch
    nahezu perfekt beantworten kann. Zudem habe ich mir das Buch von Reinhard (Wirtschaftsfachwirte, Präsentation und Fachgespräch) geholt und noch einige Übungsaufgaben von den damaligen Unterrichtsstunden.
    Ich bin gerade dabei das Wissen noch einmal zu festigen und je nach Stichwort / Schlagwort den entsprechenden Lerninhalt bzw. Themeninhalt aufrufen zu können. Geplant habe ich ab Morgen die Übungsaufgaben in dem Buch von Reinhard noch mal zu machen (rein fachlich) und dann von Freitag - Dienstag die entsprechenden Präsentationen dazu um ein Gefühl dafür zu bekommen.


    Da ich leider letztes Jahr das Fachgespräch nicht geschafft habe, ist der Druck umso größer. Ich habe trotz weitreichender Praxiserfahrung und dem nun vertieften Lerninhalt trotzdem das Gefühl das irgendwas nicht passt. Obwohl ich ja quasi schon Prüfungserfahrung habe, kann ich diese derzeit nicht positiv verwenden sondern eher belastend. Das breite Themenspektrum, die spontanen Fragen usw. sind einfach etwas wo man sich nicht "perfekt" drauf vorbereiten kann.


    Wie sehen eure Vorbereitungen aus? Habt ihr eventuell noch ein paar Tipps / habe ich etwas wichtiges bei den Vorbereitungen vergessen?
    Es MUSS diesmal klappen - ich stehe mit voller Motivation und Arbeit dahinter!

  • Zitat von "diamond.38"

    Danke Reinhard! :)


    Bin in Heilbronn dran. Bist du auch dort? :)


    Neeee - da hast Du ja nochmal Glück gehabt :wink:
    Obwohl: durchgefallen ist zumindst hete bei mir niemand - aber morgen ist j auch noch ein (Prüfungs-)Tag 8)

  • Zitat von "BaldFachwirt"

    Habt ihr eventuell noch ein paar Tipps / habe ich etwas wichtiges bei den Vorbereitungen vergessen?
    Es MUSS diesmal klappen - ich stehe mit voller Motivation und Arbeit dahinter!


    Wenn DU es verstehst, durch Dein Auftreten, Mimik, Körpersprache das rüberzubringen, also dass Du voll motiviert dahinter stehst, Dich mit dem Thema (egal welchem!) identifizierst, ist das die halbe Miete!