Schau Dir für das nächste mal Unternehmensformen an, Organisationen und Betriebsrat und du bist dann auf der richtigen Seite. Wie viel Prozent hattest du denn ?
40 Prozent
Schau Dir für das nächste mal Unternehmensformen an, Organisationen und Betriebsrat und du bist dann auf der richtigen Seite. Wie viel Prozent hattest du denn ?
40 Prozent
ZitatAch leute, da fällt mir gerade ein Unstimmigkeit mit meinen PA ein. Job rotation, ich dachte, dass wäre Abteilungsübergreifend . Mein PA sagte , dass wäre innerhalb der Abteilung. Ich bin etwas verwirrt gewesen. Was sagt ihr ?
Sowohl als auch, würd ich sagen. Kommt auf den Zweck (und die Wiederholung) an.
Bei monotonen Abläufen natürlich in der Abteilung zur Abwechslung, zum Wissenstransfer, Qualifzierung etc. natürlich auch Abteilungsübergreifend. Wie oft am "Rad" gedreht wird ist natürlich die andere Frage. Aber wenn ein Azubi oder Trainee durch alle Abteilungen läuft ist das natürlich auch "Arbeitsplatzrotation" und Job-Rotation.
Ständige Rotation eher nur in einer Abteilung.
Und die Chance, die mündliche Prüfung im Selbststudium zu schaffen, war seiner Meinung nach bei Null.
Das würde ich anders sehen. Die Mündliche wird in manchen Kursen nur sehr oberflächlich behandelt, und bevor ihr Termin ist, sind zudem die Kurse auch gerne mal längst vorbei, so daß auch gar keine zeitnahe Vorbereitung stattfinden kann.
Was sicherlich enorm hilfreich ist: Wenn man allgemein halbwegs gut präsentieren kann und damit vielleicht auch schon an anderer Stelle Erfahrungen sammeln konnte.
So etwas wie ein "Laber-Training", das es einem ermöglicht, notfalls auch völlig ohne Inhalt eine Stunde am Stück zu reden, wäre vielleicht auch nicht verkehrt - interessante Studienobjekte können da die Wortmeldungen von Spitzenleuten aus Politik und Wirtschaft sein.
Wichtig: Ruhe bewahren und selbstsicher bleiben (zumindest nach außen). Ein Auftreten, das etwas Autorität ausstrahlt, kann inhaltliche Schwächen überdecken.
Btw. der letzte Vertritt ne interessante Gegenmeinung, zum Thema "Rethorikseminare" etc. schön und gut, ist aber ab nem Gewissen Punkt alles Blödsinn weil Schauspielerei. Redet also zu laut und zu schnell und tigert auf der Bühne rum. - Wenn der Inhalt stimmt ist der Rest egal.
Hier bissel was längeres
ZitatAlles anzeigenProbleme die auftreten:
Kunden unzufrieden
Mitarbeiter überfordert und unzufrieden
Probleme mit Lieferanten
Analyse Stichpunkte:
Meeting bei Produkteinführung
Mitspracherechte
Zeit und Terminabsprachen
Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen besser koordinieren
Zielvereinbarungsgespräche zwischen Geschäftsführung und Abteilungsleiter
Lösungsvorschlag:
Controlling
... Nichts für ungut, aber der Weg und der Lösungsvorschlag hätte mir auch nicht gefallen. Als Weg hätte ich eher folgendes versucht :
Darstellung der Ausgangslage/Problemstellung
QM funktioniert nicht richtig, Überschreitung von Zielen und Budgets, mehr Kundenbeschwerden, hohe Mitarbeiterfluktuation, verspätete Informationen, hoher Krankenstand, fehlende Loyalität
Ist-Analyse und Kriterien
Gründe für Unzufriedenheit (z.B. Stress wegen Qualitätsproblemen Beschwerden Ziele bzw. Budgets verfehlt), fehlendes Führungssystem (z.B. Zielvorgabe nur Top Down nach dem Motto "da hast du, mach was draus"), fehlende Kommunikation, fehlende Qualifikation, unangebrachter Führungsstil (z.B. autoritär), Aufbauorganisation usw.
Soll-Situation
Führungskraft soll der Job gefallen (QM funktioniert, Ziele und Budgets werden eingehalten, wenig bis gar keine Kundenbeschwerden), Führungssystem und Kommunikation funktioniert, Mitarbeiter sind loyal, motiviert und qualifiziert, ein angemessener Führungsstil verbessert die Kommunikation
Maßnahmen vorschlagen und bewerten ggf. Kosten-Nutzen-Betrachtung
Durchführen von 360 Grad Beurteilungen, evtl. Kompetenzfenster; danach Personalentwicklungsmaßnahmen (Kommunikation und Motivation ggf. Coaching, Laufbahnplanung), Einführen eines Management by Objectives (Zielvereinbarungsgespräche), Verbesserung bei der Zielvorgabe durch das Gegenstromverfahren, Einführen von Kreativitätstechniken wie z.B. Fishbowl oder 6 Hats zur Vermeidung autoritärer Entscheidungen, EDV zwecks Kommunikation verbessern, Organisationsentwicklung usw.
Vor- und Nachteile
Vorteile siehe oben
Nachteile : Kosten, ggf. Personalbeschaffung (z.B. bei mangelnder Sozialkompetenz),
Zusammenfassung
Vorteile größer als Nachteile usw.
Entscheidungsvorschlag
Was soll genau gemacht werden ?
LG
Garfield
Alles anzeigenDarstellung der Ausgangslage/Problemstellung
QM funktioniert nicht richtig, Überschreitung von Zielen und Budgets, mehr Kundenbeschwerden, hohe Mitarbeiterfluktuation, verspätete Informationen, hoher Krankenstand, fehlende Loyalität
Ist-Analyse und Kriterien
Gründe für Unzufriedenheit (z.B. Stress wegen Qualitätsproblemen Beschwerden Ziele bzw. Budgets verfehlt), fehlendes Führungssystem (z.B. Zielvorgabe nur Top Down nach dem Motto "da hast du, mach was draus"), fehlende Kommunikation, fehlende Qualifikation, unangebrachter Führungsstil (z.B. autoritär), Aufbauorganisation usw.
Soll-Situation
Führungskraft soll der Job gefallen (QM funktioniert, Ziele und Budgets werden eingehalten, wenig bis gar keine Kundenbeschwerden), Führungssystem und Kommunikation funktioniert, Mitarbeiter sind loyal, motiviert und qualifiziert, ein angemessener Führungsstil verbessert die Kommunikation
Maßnahmen vorschlagen und bewerten ggf. Kosten-Nutzen-Betrachtung
Durchführen von 360 Grad Beurteilungen, evtl. Kompetenzfenster; danach Personalentwicklungsmaßnahmen (Kommunikation und Motivation ggf. Coaching, Laufbahnplanung), Einführen eines Management by Objectives (Zielvereinbarungsgespräche), Verbesserung bei der Zielvorgabe durch das Gegenstromverfahren, Einführen von Kreativitätstechniken wie z.B. Fishbowl oder 6 Hats zur Vermeidung autoritärer Entscheidungen, EDV zwecks Kommunikation verbessern, Organisationsentwicklung usw.
Vor- und Nachteile
Vorteile siehe oben
Nachteile : Kosten, ggf. Personalbeschaffung (z.B. bei mangelnder Sozialkompetenz),
Zusammenfassung
Vorteile größer als Nachteile usw.
wow, ich bin gerade wie erschlagen, von der Menge an Ideen. Du hast wohl den Wirtschaftsfachwirt mit 150 Punkte gemacht.
Ich glaube jetzt wirklich, dass das nix für mich ist, dafür reicht meine Fantasie einfach nicht
Garfield ist schon Betriebswirt. Da hat er noch ein bisschen was dazugelernt.
Aber im Prinzip macht er es ja "ähnlich" wie du es versucht hast vom Schema her.
Deine "Unterpunkte" sind auch nicht alle "falsch", nur so platt fehlt ihnen der Kontext und man weiß nicht wie das zur Problemlösung/findung nun konkret beitragen soll... und warum..
Neben dem Management-Regelkreis, auch grob immer die "W-Fragen" beachten um zu schauen ob man "auf dem richtigen Kurs" ist.
"Was (ist das Problem?), Wie, Wo, Wer, Wann, Warum, Welche Folgen"
Zitatwow, ich bin gerade wie erschlagen, von der Menge an Ideen. Du hast wohl den Wirtschaftsfachwirt mit 150 Punkte gemacht.
Ich bin kein Wirtschaftsfachwirt; habe im April meinen geprüften Betriebswirt gemacht.
ZitatIch glaube jetzt wirklich, dass das nix für mich ist, dafür reicht meine Fantasie einfach nicht
Ach was, natürlich kannst du das. Da nimmst du einfach die o.a. Überschriften als roten Faden und los geht es. Wichtig ist, dass du Ursache, Wirkung und Gegenmaßnahmen drauf hast, dann schaffst du das schon. Jetzt bloß nicht aufgeben, denn : "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, der hat schon verloren (Bertold Brecht)."
ZitatNeben dem Management-Regelkreis, auch grob immer die "W-Fragen" beachten um zu schauen ob man "auf dem richtigen Kurs" ist.
"Was (ist das Problem?), Wie, Wo, Wer, Wann, Warum, Welche Folgen"
So ist es.
LG
Garfield
Nochmal zu Deinen Unstimmigkeiten mt dem Ausschuss:
Da muss man dann, auch bei partieller Ahnungslosigkeit, Eier beweisen und seinen Standpunkt vertreten. Wenn Du Mehrlinienorganisation sagst dann solltest Du das mit "eigenen Erfahrungen" untermauern. Also, So wie Du es bisher in mehreren Unternehmen kennengelernt hast, oder so wie Du es aus dem Kreise Deiner Mitschüler/Arbeitskollegen kennst. Dann bist Du schonmal den Verdacht los, dass Du die Antwort nur geraten hast. Bei Job-Rotation würde ich es ebenso machen. So wie das in Deinem Unternehmen praktiziert wird ... bla bla bla. Solange Du nicht von einem Angehörigen des gleichen Unternehmens geprüft wirst sollte das klappen.
Das die Mündliche im Selbststudium nicht zu schaffen ist ist natürlich völliger Blödsinn. Ein gepflegtes Präsentationstraining ist allerdings Gold wert.
Meine Prüfungsausschüsse hatten die Ergebnisse auch immer vorliegen. Häufig vergeben sie dann Ihre Noten mit Bezug auf die schriftlichen Ergebnisse um Dich über/unter eine Notengrenze zu drücken.
Meine Prüfungsausschüsse hatten die Ergebnisse auch immer vorliegen. Häufig vergeben sie dann Ihre Noten mit Bezug auf die schriftlichen Ergebnisse um Dich über/unter eine Notengrenze zu drücken.
Aber das ist doch unfair, die mündliche ist doch zu allererst einmal eine eigenständige Prüfung und da sollte doch auch nur die Präsentation und das Fachgespräch geprüft werden. Zusammengezählt wird zum Schluss.
Dann wird jetzt von mir automatisch eine höhere Leistung verlangt, weil schrifliche Wiederholt und jetzt auch noch mündliche dann zum zweiten Mal, da ist ja jedes Vorurteil schon vorprogrammiert.
Zu deutsch, wenn ich in der schriflichen mit 95 Punkte und in der ersten Runde durchgegangen wäre, hätte der Prüfungsausschuss meine Nervosität anerkannt und mich durchgewunken und so haben sie beschlossen, dass ich nix weiß, basta.