Mündliche Prüfung, Frage zum Inhalt

  • Hallo,
    ich habe in meiner Präsentation zu den Bereichen Personalmanagement und Mitarbeiterführung- und Qualifizierung einen Mitarbeiterfragebogen, um Gründe für eine erhöhte Fluktation festzustellen. Da ich für die Prüfung natürlich nicht 100 Kollegen diesen Bogen ausfüllen lasse sind die Ergebnisse (punktzahl) konstruiert, spiegeln aber das Problem wieder. Ist das ein Problem? Kann das zum Punktabzug führen?


    Gruß


    Bearfass

  • Nein, ich glaube nicht. das ist ja ein Planspiel in einer Präsentation und keine Projektarbeit.


    Für den HFW musste ja Handout rausgeben? Sollte halt plausibel aussehen. Und z.B. drauf eingehen das bei so Fragebögen auch gelogen wird (entweder wegen Angst vor Repression, oder weil sich Leute gerne selbst belügen wollen das ihre Arbeit Spaß macht und ihr Job nicht scheisse ist zur Dissonanzreduktion), und die wirkliche Gefühlslage wahrscheinlich schlechter ist usw. :P


    Außerdem so gestellt eher ein "Prüfungsklassiker", für den Wirtschaftsfachwirt wurde die schon ein paarmal so gestellt vor dem Fachgespräch, ebenso mit gegebenen Daten, nur das die Präsentation dazu dann improvisieren musst.


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Dann bin ich ja beruhigt. Der Fragebogen ist anonym um falsche Antworten aus Angst vor Konsequenzen zu minimieren. Das ist ja mein Punkt neben den relativ geringen Kosten warum dieses Mittel zur Ursachenanalyse gewählt wird.


    Also der Fragebogen im Detail ist im handout, in der Präsentation verweise ich auf das handout und gehe den Fragebogen nur grob durch. Erst bei der Auswertung werden die explizieten Fragen etwas näher betrachtet.