Betriebswirt (IHK) Prüfungsvorbereitung

  • Servus,

    ich möchte die Prüfung im November und Dezember (VO 2006) zum Betriebswirt schreiben.


    Finde aber dass es viel Stoff ist um den nebenberuflich reinzukriegen.


    Möchte ich zwei Phasen lernen:

    1. nebenbei also nach der Arbeit

    2. innerhalb meiner 3 Wochen Urlaub


    Stoff ist soweit zusammengefasst.


    Welche Tipps habt ihr für mich für eine optimale Vorbereitung?

  • Hi LohmanRuchti!


    Was die schriftliche Prüfung angeht: Alte Prüfungen rauf und runter. Wenn du eh schon alles zusammengefasst hast, musst du einfach fit werden, die Prüfungsaufgaben mit ihren blöden Formulierungen zu beantworten. Möglichst ohne Nachdenken.


    Wichtiger ist vermutlich die Projektarbeit. Wenn du die Chance hast, alte Projektarbeiten von anderen Prüfungsteilnehmern anzuschauen, dann tue das. Vielleicht kennst du selbst auch noch andere alte Teilnehmer. Haue sie an. Schaue dir die alten Arbeiten an. Wie sind die aufgebaut? Welche Themenbereiche werden dort dargestellt.


    Nimm Kontakt mit deiner IHK auf. Quetsche die Prüfungsabteilung dort aus. Welche Tipps können die dir geben? Die sind zwar oft spröde. Aber wenn schon mal jemand nachfragt, freuen die sich in der Regel auch. :)


    Viel Glück.


    Herzlichen Gruß

    Peter

  • Guten Abend LohmanRuchti,


    so schnell sieht man sich wieder (im Kontrast zu dem Forenbeitrag zu mündlichen Prüfung).


    Arbeite hier die alten Prüfungsaufgaben durch und lerne nach dem Verständnis. Der Transferfaktor ist stärker geworden und du musst Ideen kreieren. Speziell in den Fähern "Marketing-Management" und "Finanzwirtschaftliche Steuerung" gab es in der letzten Zeit Änderungen. Bei MM kommen oft Themen dran, die du noch nie gehört hast. Denke, dass das von der IHK beabsichtigt ist (oder sie weiß einfach nicht, was im Lehrplan steht), um deinen Umgang mit nicht bekannten Themen zu testen. Und in FS ging es die letzten Jahre weniger um das Rechnen, sondern um das Verstehen.

    Dafür ist die Beantwortung der Aufgaben meiner Meinung nach freier geworden. Das heißt, dass es oft kein Richtig oder Falsch gibt. Klar, mit den HGB-Paragraphen zur Berechnung der Herstellungskosten wirst du auch heute keinen Fall zum Schadensersatz beantworten können, dennoch gibt es mittlerweile einen gewissen Spielraum. Die Argumentation muss eben passen.


    Ich kann dir Marius Ebert empfehlen. Er hat sehr gute Videos dazu auf YouTube.


    Grüße

    anonymo

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