Prüfung Recht & Steuern / Frühjahr 2012

  • Naja - eine Prüfung in "RECHT +Steuern", für die der Punkte-Anteil der Steuerfragen auf ca. 20% festgelegt ist, muss wohl zwangsläufig "jura-lastig" sein, oder? - Es war überwiegend das übliche:
    - Vertragsabschluss durch einen Minderjährigen
    - Kaufvertrag incl. Pflichtverletzung
    - fristlose Kündigung eines Arbeitsvertrages


    Neu war die Frage nach Sicherungsübereignung und Pfandrecht


    Und dann gabs noch 21 Punkte für 2 Steuer-Fragen.

  • vielen Dank für die schnelle Antwort.


    ...vielleicht sollte ich die Frage anders formulieren. In der Herbstprüfung 2011 war es durch einfache und logische Vorbereitung der Gesetzestexte möglich, die Prüfung zu bestehen. Die Lösungen konnten aus den Texten heraus geschrieben werden.


    Tendenziell war es in den Jahren zuvor so, dass die Aufgabenstellungen nicht so "einfach" waren. Hat sich nun der Trend "Herbst`11" in der Frühjahrsprüfung `12 fortgesetzt, oder nicht??

  • Hallo paddel01,


    ich halte es für gefährlich, Trends herauslesen zu wollen, wo es allein schon aufgrund der Erstellungsprozedur der Prüfungsaufgaben keine Trends geben kann.


    Gerade beim Wifa gab es in den zurückliegenden Jahren sehr viele Brüche - Umstellung auf den Geprüften Wifa, Hilfsmittel, Verlängerung der Bearbeitungsdauer.


    Sicher wäre es wünschenswert, dass die Prüfungen praxisnah, die Aufgabenstellungen unzweideutig und die Lösungsvorschläge fehlerfrei wären. Eine Tendenz zur Besserung glaube ich in den letzten drei Semestern erkennen zu können.


    Ob sich der fortsetzt, wird sich zeigen.


    LG
    -Tim

  • Eine Tendenz zur Besserung glaube ich in den letzten drei Semestern erkennen zu können.


    Ob sich der fortsetzt, wird sich zeigen.


    Hallo TK,


    danke für die Antwort. Auch eine IHK ist auf einem guten Weg!


    Wir werden einfach darauf hoffen müssen, dass Sie angemessen gestellt wird.


    Also, Prüfung schreiben, bestehen und fertig!!

  • Stimmt - DANKE, hatte ich glatt übersehen... Jaja, man kann sich nicht einmal mehr darauf verlassen, dass nicht das Gleiche 2x nacheinander gefragt wird :wink:

  • beantwortet jetzt nicht konkret deine Frage ich weiss, aber ich kann nur sagen was ich von den Vorgängerklassen hören durfte...
    Bei der IHK Schwaben sind 80% durchgefallen... die sind nicht mal mehr ins Mündliche gekommen...
    Meine Dozentin (diese hat die Prüfung natürlich) meinte das Problem wäre die Zeit gewesen... sie selbst als Juristin mit( Dr. )habe es nicht einmal
    in den 60 Minuten geschafft... weil es zu viel zu schreiben gab... denke aber es ist mit einem gut präperierten Gesetz schon möglich gewesen..
    die meisten haben gerade mal ne Aufgabe geschafft und Steuern noch nicht mal angeguckt...

  • In der Tat war in den vergangenen Prüfungen die Durchfallquote in Recht ziemlich hoch - und nach meiner Beobachtung als Prüfungsaufsicht lag das v.a. an Zeitmangel. Aber dafür gibt es Abhilfe:


    1. Die Bearbeitungszeit wurde um 15 Minuten verlängert.
    2. Es gibt jetzt EINE Gesetzessammlung für Fachwirte, was den Zeitbedarf fürs Nachschlagen reduziert (aber für die Prüfung in dieser Woche zu spät kommt).
    3. Es ist auch eine Frage der Klausurtechnik: weil die Gesetze benutzt werden dürfen, schlägt man automatisch alles nach, was daraus zu beantworten ist - aber in KEINER Aufgabe wird verlangt, das Gesetz wörtlich zu zitieren und vieles weiß man auch ohne Nachschlagen. Deshalb in der Klausur zunächst nur das Nachschlagen, was man wirklich nicht weiß - und erst dann, wenn man durch ist und sogar noch Zeit hat, auch die anderen Sachen im Gesetzestext überprüfen!