Hallo,
ich bin seit Januar Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, komme aber ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich.
Jetzt muss ich feststellen, dass mir dieser Fachwirt so gut wie nichts gebracht hat (ein kleines finanzielles Zuckerl in der sozialen Einrichtung, in der ich die Tippse bin, aber das war's auch schon).
Ich werde ganz gut bezahlt und muss jetzt feststellen, dass ich im sozialen Bereich, für den ich mich ja jetzt speziell qualifiziert habe, überall schlechter bezahlt wird. Und an die richtig guten Stellen komme ich nicht ran, weil ich (über 40) zwar viel Erfahrung als Assistentin der GF, kaufm. Angestellte etc. habe, aber nicht als Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen.
Es war also ein Fehler, mich auf den sozialen Bereich zu spezialisieren. Wäre sicher besser gewesen, den Wirtschaftsfachwirt zu machen, der überall anerkannt ist und für den ich mit kaufmännischer Vorbildung ja wahrscheinlich ganz gute Voraussetzungen habe.
Jetzt erwäge ich doch tatsächlich, den Wirtschaftsfachwirt hinten dran zu hängen. Die WBQ sind glaube ich die gleichen, müssten also auch für den Wirtschaftsfachwirt gelten, so dass ich nur die HSQ machen müsste. Natürlich ein hartes Stück Arbeit für eine 40jährige, aber vielleicht lohnt es sich doch.
Lange Rede, kurzer Sinn, hier meine Frage: Hat das so oder ähnlich schon mal jemand gemacht???
Danke für Eure Antworten!
Viele Grüße
robinson