Prüfung WBQ 13. März - Berichte

  • Guten Tag,


    ich musste gestern in VWL/ABWL und UF ran.
    Leider mein letzter Versuch.
    Ob es gereicht hat werde ich im Mai sehen.
    Ich bin mir gerade sehr unsicher ob es gereicht hat. Am 10.04.+.11.04. geht's schon zur HQ-Prüfung :(.


    Was habt ihr denn so als Antwort geschrieben?


    VWL / ABWL


    1.) Unternehmenszusammenschlüsse/Konzern
    2.) Funktionen der Markpreise?
    3.) Konjunktur in Deutschland
    4.) Binnenmarkt 3 von 4 Nennen und dann Beschreiben
    5.) Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
    6.) Einzelunternehmung Merkmale Vergleichung mit anderen Rechtsformen


    Kann sein das ich die Reihenfolge falsch habe jedenfalls kann ich mich nur grob an die Dinge erinnern.


    Unternehmensführung:


    grobe Themen:


    ABC-Analyse, Was wird mit den A-Kunden gemacht, was mit den B Kunden?
    Ablauf Orga / Aufbau Orga
    Matrixorganisation Merkmale
    Auftragslage schlecht, Was soll mit dem Personal gemacht werden, Kündigung keine Option
    Zeitlohn/Akkord/ Prämienlohn Vorteile, Nachteile, Empfehlung für den Gehilfen, Empfehlung des AG welcher Lohn genommen werden soll...


    Mehr fällt mir gerade nicht ein...

  • Hi zusammen,


    hab eure Beiträge mal so verfolgt.


    Ich fand Rechnungswesen auch im Vergleich zu den alten Prüfungen schwer.
    Bei mir haben sehr, sehr viele geklagt durchgefallen zu sein.


    Da ich in Mathe immer relativ gut war, bin ich glaube ich schon durchgekommen.
    Die anderen Prüfungen waren machbar, nur bin ich mir bei den Fragen immer nicht so ganz sicher "Was wollen die nun wirklich von mir?"
    Vorallem im VWL ging es mir bei der dritten Aufgabe so.


    LG
    Michaela aus Augsburg

  • Der Prüfungsausschuß gehört meiner Meinung nach bestraft. Was nützt es wenn die Prüfungen in VWL,BWL, Recht und Steuern machbar sind, aber die Prüfungen REWE und UF dermaßen auseinander driften und man diktatorisch gezwungen wird diese Prüfungen zu wiederholen und ggf. den ganzen Lehrgang in den Sand setzt. Wer diese Prüfungen das erste mal geschrieben hat und denkt er hat es geschafft, vergiss es..! Die doppelte Prüfungseinnahme der nimmersatten IHK ist einfach zu verlockend.
    Mit herzlichen Grüßen

  • Als Zweitschreiberin von UF würde ich sagen - machbar.


    Zwar viel zu schreiben, aber 3 Minuten vor der Zeit fertig geworden.



    Ungefähr:
    ------------------------------------------------------------------------------


    1. Produktlebenszyklus.
    4 aufeinanderfolgende (glaube das ist wichtig... so hab ich das jedenfalls gelesen) Phasen beschreiben.


    2. Corporate Identity.
    2 verschiedene "Unter" Corporates beschreiben und 4 Beispiele dazu.


    3. Gruppe.
    Kohäsion (glaube 4 Stück) und
    4 Rollen von Mitgliedern


    4. Wir haben in nächster Zeit eine vorübergehende Flaute.
    Wie bauen wir Personal ab? Kündigung keine Option.


    5. ABC Analyse anhand von Kundenumsatztabelle. Aber schon "eingeteilt".


    - Was machen wir mit A Kunden? Was mit B Kunden?


    - Vor- und Nachteile von ABC Analyse (auf Kunden bezogen) - so hab ichs jedenfalls gelesen)


    6. Wir brauchen 4 neue Mitarbeiter.
    - Gründe für interne Besetzung nennen.


    Einige sind dagegen.
    - Welche Argumente haben die Gegner?


    - Warum sollte man mit internen Bewerbern ein "Nachgespräch" nach der Stellenbesetzung führen?



    7. Ablauf- Aufbauorganisation.


    - Unterschied zwischen beiden.


    - Beschreiben sie "wie in einer Präsentation" Matrixorganisation.


    8.
    BlaBla, wir haben eine Bäckerei.
    Wir nehmen uns eine Aushilfe.


    - Lohnarten.
    Was ist Akkord, Zeit, Prämie.


    - Wann würde man es einsetzen? (so ungefähr war die Frage)
    ...
    - Für was sollte die Bäckerei sich entscheiden?
    - für was die Aushilfe?
    Mit Begründung.


    -----------------------------------------------------------------------------


    Das sollte UF gewesen sein.
    Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
    Bin mir mit der Nummerierung außer 1-3 und 8 auch nicht 100 % sicher.


    Verbesserungen gern gesehen. :)




    ---------------------------------------------------------------------------
    ABC Analyse.


    Nunja so schwer ist die doch nicht?


    Dann muß man sich das eben auf Kunden vorstellen.



    Und wir können doch froh sein, daß ABC Analyse nicht die Vorbereitung auf Wertanalyse war (eigentlich braucht man für die Wertanalyse ja erstmal ne Entscheidung auf was man sich konzentriert - und da nimmt man durchaus die ABC).


    Und man kann ABC Analyse mit XYZ Analyse mischen. :D
    Das wäre lustig geworden.
    Aber man sollte sie zumindest kennen.
    Was ist - aus dem Stegreif - eine XYZ Analyse? :twisted:


    Und dagegen könnte nach der letzten Prüfung kaum noch jemand was sagen - weil eben Analysemethoden im Rahmenplan stehen.

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016

  • In Rechnungswesen war gefragt;
    Aktiv passiv
    Grundsätze bilanzierung
    Kalkulation-sk,gewinn,rabatt
    Nochmal Kalkulation
    Break even
    Deckungsbeitrag-db,DB,Ergebnis pro Stück,Betriebsergebnis
    Rentabilitäten



    Was habt ihr denn jeweils gerechnet oder raus?

  • Hallo Rea,

    Zitat

    Was nützt es wenn die Prüfungen in VWL,BWL, Recht und Steuern machbar sind, aber die Prüfungen REWE und UF dermaßen auseinander driften und man diktatorisch gezwungen wird diese Prüfungen zu wiederholen und ggf. den ganzen Lehrgang in den Sand setzt.


    ich stimme Dir insoweit zu, dass die Variationsbreite zu groß ist. Darin aber ein bewusstes Vorgehen der Aufgabenerstellungsausschüsse zu sehen, unterstellt Intentionen, die einfach nicht vorhanden sind. Letztendlich ist es ein Prozess, bei dem zu viele Köche den Brei verderben, siehe hier: w*w.ihk-aka.de/aufgabensatzentstehung


    Und die vielen Köche entstammen der bildungspolitischen Kleinstaaterei, euphemistisch "Föderalismus" genannt.


    Es gab jetzt schon mehrere Prüfungen in Folge, in denen z. B. VWL/BWL fast schon lächerlich einfach war. "Machbar" suggeriert hier einen Schwierigkeitsgrad, der schlicht nicht vorhanden war. Damit entwertet man den Abschluss als solchen. Den Abschluss krampfhaft Richtung "Bachelor" zu drücken, halte ich aber auch nicht für sinnvoll.


    Womit wir bei unserem Konsens wären: Machbarkeit. Machbar, für die, die ein Mindestmaß an Talent und an Engagement mitbringen. Also nicht geschenkt.


    Es gibt keinen Rahmenstoffplan. Das war "damals" in Berlin eine wichtige Weichenstellung, als man den "Geprüften Wirtschaftsfachwirt" entwarf. Es gibt einen Rahmenplan. Das eröffnet weitgehende Möglichkeiten für Aufgabenerstellungsausschüsse, schließlich kann in dem Wust von Überschriften, Taxonomiestufen etc. auch Dinge unterbringen, die "ein WiFa halt wissen muss".


    Das macht das System vor Verwaltungsgerichten weitgehend unverwundbar.


    Trotzdem ist das System besser als das, was zurzeit an deutschen Hochschulen stattfindet. Dort bekommen 80 % der Studenten eine 1 oder eine 2, siehe hier: http://www.zeit.de/studium/hoc…hochschule-bewertung-note


    Eine Farce³.


    Viele Grüße!
    -Tim

  • "Machbar" ist sowieso nicht objektiv.
    Wenn ich sage es war machbar, dann unter der Voraussetzung, daß ich das 2. Mal schreibe, daß ich mich quasi schon seit dem mündlichen Fehlversuch etwas darauf vorbereite, daß ich vorher Urlaub hatte, daß es nur 1 Prüfung zum Schreiben war und nicht die 4. von 4, daß die nächste Prüfung noch weit in der Ferne ist, usw...
    Das alles steckt in "machbar" mit drin. ;)


    Ich verstehe z. B. nicht wie man in Recht und Steuern das letztemal fast ne 1 haben konnte :shock: - ich bin trotz intensiven Lernen und Üben auf knapp 60 Punkte gekommen.
    Ok, bestanden ist bestanden, aber "machbar" ist relativ.


    Wer vielleicht einen Berufsoberschulabschluß hat (haben wir einen in der Klasse) hat für den ist die Rewe WBQ offenbar ein Witz.
    Dafür hat der echte Probleme mit Unternehmensführung - sogar mehr als ich - der ist nichtmal ins mündliche gekommen.


    Eben unterschätzt - liegt vielleicht auch an Dozenten, Probeklausur, hat man die Möglichkeit von Urlaub?, evtl. sogar Bildungsurlaub extra - mit dem Arbeitgeber abgesprochene Teilzeit...


    Persönlich:
    z. B. alleinerziehend mit Kind.
    Möchte ich nicht machen, den WiFaWi da nebenher. Und dann auch noch arbeiten. :shock:

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016

  • Hallo Corsarah,


    objektiv betrachtet, sind Merkmale wie, "alleinerziehend mit Kind", irrelevant.

    Zitat

    Wer vielleicht einen Berufsoberschulabschluß hat (haben wir einen in der Klasse) hat für den ist die Rewe WBQ offenbar ein Witz.


    Bei Weiterbildungen ist die Vorbildung relevant. Wer hier Defizite hat, sollte diese aufholen.


    Bildungsträgersprüche à la "das schaffen sie schon" sind wohlfeil. Und wer dann noch auf in der Branche bekannte Scharlatane à la "ohne Mühe schlau" reinfällt, der sucht dann die Schuld dort, wo sie nicht zu finden ist - bei der IHK.


    LG
    -Tim