Präsentation Fachgespräch

  • @ Deadric: Herzlichen Glückwunsch. Das waren aber ziemlich viele Einzelfragen bei Dir. Wo hattest Du den Prüfung?


    @ KMG: Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Du hast aber ganz schön oft geübt. Ich habe das jedoch auch noch weiterhin vor. Hast Du vor "Publikum" geübt oder auch meistens einfach vor dich hin?

  • Zitat von "fritz444"

    @ Deadric: Herzlichen Glückwunsch. Das waren aber ziemlich viele Einzelfragen bei Dir.


    Viele Fragen ist gut - das waren ja "nur" 11-12 Fragen.


    Ich hatte 22 (!) Fragen, siehe mein Thema im IFW-Bereich falls das jemanden interessiert. Kann mir wirklich nicht vorstellen das dies nur 20 min. waren.


    Hatte offen gestanden auch nie gefragt wieviele so kommen könnten bzw. werden, da man immer sagte "Wieviele kann man schon in der kurzen Zeit stellen". Persönlich hatte ich mit maximal 8 Fragen gerechnet, nicht mit dem fast ca. 3 fachen. Hängt wohl von den Prüfern ab.


    Zitat von "fritz444"


    @ KMG: Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Du hast aber ganz schön oft geübt. Ich habe das jedoch auch noch weiterhin vor. Hast Du vor "Publikum" geübt oder auch meistens einfach vor dich hin?


    Ich habe vor Dozent 1 x Übungen können + 3 x vor Verwandten (das ist so das Maximum da die dann die Präsentation kennen und man keine "richtige" Reaktion mehr kriegt weil man immer das gleiche bekannte erzählt).


    Den Rest habe für mich selber gemacht, da waren dann Stofftiere etc. der Prüfungsausschuß und ich habe abwechselnd den Bären usw. betrachtet.


    Man könnte sich noch filmen, aber soviel Aufwand bin ich dann doch nicht eingegangen und habe auf das vertraut was mein Dozent sagte und das hat genau gepasst.

  • Hallo,


    ich bin seit letzter Woche auch mit der mündlichen Prüfung durch und habe zum Glück bestanden. :D


    Die Ausgangssituation hat Bezug zur Medizin GmbH genommen, die man ja schon aus der Handlungsspezifischen Qualifikation kannte.
    Meine Aufgabe bestand darin, ein situatives Führungsmodell zu konzipieren und dementsprechend sollte ich angeben, welche Informationen ich dafür sammele und wie ich dieses Modell plane.
    Da mir zum situativen Führungsstil nicht ganz so viel eingefallen ist und mir auch nicht einfallen wollte, wie man so ein Modell genau konzipiert, musste ich leider etwas improvisieren bei der Präsentation und bin auch nicht auf die 10 Minuten gekommen.
    Dafür folgten dann sehr viele Einzelfragen im Gespräch (schätzungsweise um die 20) Ich kann ja mal versuchen die Fragen wieder zugeben.
    - Skizzieren + Erklären des Grid Modells
    - Wie kann man Mitarbeiter motivieren?
    - Beispiele für die zwei Faktoren-Theorie von Herzberg (Hygienefaktoren + Motivatoren) liefern
    - Bedürfnispyramide von Maslow
    - In welcher Abteilung wäre der situative Führungsstil anwendbar und in welcher Abteilung weniger oder gar nicht?
    - Kann der Betriebsrat bei Bewertungskriterien für die Mitarbeiter mitentscheiden? Bzw. welche Rechte hat er überhaupt?
    - Welcher Lohn ist schlechter als der Tariflohn?
    - Was ist Kreativität?
    - 6-3-5 Methode erläutern
    - Pareto - Prinzip erläutern
    - Aufbau der Bilanz
    - Was gehört zum Anlagevermögen?
    - Wie definiert sich das Anlagevermögen?
    - In welchen Gesetzen ist der Leitspruch zum Anlagevermögen verankert?
    - Wie kann man anhand des Reifegrades erkennen, dass sich ein Mitarbeiter weiter entwickelt hat? Wie kann man sowas feststellen?
    - Was bedeutet der Reifegrad eines Mitarbeiters?


    Ich glaube, dass war es so im Großen und Ganzen. :)

  • Hallo zusammen,


    ich lese schon lange mit und möchte mich nun auch mal beteiligen, sodass ihr von den Info's hoffentlich profitiert.


    Ich habe mich auf Präsentation und Fachgespräch mit meinen eigenen Skripten (zusammengefasst aus den Kiehl-Büchern) und dem Buch von Hr. Fresow vorbereitet. Zu 90 % BM und FUZ und ein paar Lücken in UF geschlossen.


    Meine heutige Ausgangssituation (habe zum großen Glück bestanden!!):


    Unternehmen mit einem Patent im Bereich Bodenbeläge, starke Umsatzsteigerung, starker Personalbedarf, daher hohe Fluktuation. Die Mitarbeiter sind unzufrieden. Es fehlen Prozesse und klare Regelungen. Je 2 Lösungsansätze schildern.


    Ich habe mich für die Förderung von Sicherheitsgefühl (klare Organisationsstrukturen, PE-Maßnahmen, Vorschlagswesen, etc.) und der Förderung des Betriebsklima (Incentive, Betriebsausflug, außerbetriebliche Schulungsmöglichkeiten die sich nicht auf die Fachqualifikationen) sowie der Einführung eines Organigram' und eines Prozessmanagement' entschieden.


    Die Vorbereitungszeit war knapp aber ok. Macht euch Gedanken um vor- und nachgelagerte Themen, um Voraussetzungen und um Ansätze bei den Mitarbeitern (Fähigkeiten, Typen), dann habt ihr rund um die Kernproblematik ausreichend Inhalte zum präsentieren.


    Zudem ist weniger oft mehr. Lieber etwas weniger theoretisches Wissen platzieren, als das genannte nur grob anschneiden und zu schnell agieren.


    Viel Erfolg!

  • Hallo zusammen,


    ich hatte heute so etwas ähnliches in der Prüfung.


    hohe Fluktuation durch starken Wachstum und unzufriedene Mitarbeiter.


    Ich sollte zu diesen Problemen zwei kurzfristige Lösungsvorschläge geben wie man gegenwirkt und Frühindikatoren nennen.


    1) Geschäftsführung übernimmt Sachaufgaben selber
    2) in der Region gibt es Fachkräftemangel


    Bin in der Präsentation so vorgegangen.
    zu 1 ) Führungsstil und Methode ändern. ( Motivation und Hygeniefaktoren auch erwähnt wegen den unzufriedenen Mitarbeitern )
    zu 2 ) Intern: Personal-Entw. und alles was dazu gehört
    Extern: Amt, Dienstleiter, Messen, Fachzeitschrift


    Was meint ihr dazu ??

  • Hallo Zusammen,


    ich hatte heute Fachgespräch und versuche mal Aufgabenstellung und Fragen wiederzugeben:


    Präsentation: Thema Ausbildung
    a) Welche Möglichkeiten gibt es Bewerber auszuwählen?
    b) "Handlungs- und Sozialkompetenz werden durch einen Auslandseinsatz gefördert" - nehmen Sie dazu Stellung.
    c) Neben dem BBiG gibt es noch weitere Gesetze, die Sie bei der Ausbildung beachten müssen. Wählen Sie eines aus und erläutern Sie. (Habe das Jugendarbeitsschutzgesetz genommen)


    Die halbe Stunde zur Bearbeitung hat dafür soweit gut gereicht.


    Fragen:
    - Für wen gilt das JarbschG? Ab wann ist man jugendlich? Was ist man davor?
    - Ab wann gilt das Kündigungsschutzgesetz?
    - Warum gilt das Kündigungsschutzgesetz erst bei einem Unternehmen ab 10 Mitarbeitern? War das schon immer so oder war das früher anders? (Konnte ich beides leider nicht beantworten... :roll: )
    - Der Geschäftsführer ist skeptisch bei der Beschäftigung von Jugendlichen (Drogen etc.) und möchte einen Bluttest anordnen, bei dem auch weitere Blutwerte etc. ermittelt werden. Halten Sie das für zulässig? Gibt es Bereiche, in denen das zulässig ist (z. B. Test auf Krankheiten wie HIV)?
    - Hat der Betriebsrat hier ein Mitbestimmungsrecht?
    - Wo hat der Betriebsrat sonst ein Mitbestimmungsrecht?
    - Welche Rechte hat der Betriebsrat bei Kündigungen?
    - Kann ich kündigen, wenn der Betriebsrat dagegen ist?
    - Was versteht man unter Corporate Identity? (Bestandteile...)
    - Welche Bedeutung hat das Corporate Design für ein Unternehmen?
    - Beschreiben Sie die gängigen Führungsstile.
    - Beschreiben Sie einige Führungsmethoden.
    - Wie müssen "Ziele" gestaltet sein?
    - Welcher Führungsstil wird bspw. bei der Feuerwehr angewand und warum?
    - Die Stimmung bei Ihren Mitarbeitern ist schlecht. Zwei Mitarbeiterinnen haben einen Konflikt, der sich mittlerweile auch auf die Stimmung im Team auswirkt und immer schlimmer wird. Was tun sie?
    - Was tun Sie, wenn Ihre Maßnahmen nichts nützen, der Konflikt weiterhin besteht und die beiden Kolleginnen ihren Konflikt weiterhin austragen?


    Ich glaube das wars so ziemlich... ^^ Resultat ist in jedem Fall bestanden und Feedback war "gut". Jetzt bin ich einfach froh, dass es vorbei ist :)


    Viel Erfolg allen, die es noch vor sich haben.

  • Hallo zusammen,


    ich hatte mein Fachgespräch am 09.07. bei der IHK Pfalz.


    Nach dem ganzen was man so liest was in den Prüfungen oft dran kommt, war ich von meinem Thema echt überrascht.


    Ausgangsbasis war auch die Medizin GmbH wie im Handlungsorientierten teil. Und Thema war, beschreiben Sie:
    - die Fließfertigung
    - die Inselfertigung
    - Auswirkung auf die Führung.


    Das Anschließende Fachgespräch drehte sich überwiegend um die Fertigungsarten und die Führung der Fertigungsarten.


    Wenn jemand Fragen dazu hat, nur her damit :)


    Viele Grüße
    MJ

  • Hallo, mal eine Frage.
    Ich hab keine Ahnung wie ich mich am besten auf das FG vorbereiten soll!
    Wie habt ihr gelernt?
    Nicht die Präsentation sondern speziell Fü und Zu. Habt ihr einfach nochmal den Stoff komplett gelernt?
    Meine letzten Prüfungen waren im April.
    Bin leider schon ein wenig raus aus dem Stoff ;)


    Vielen Dank für eure Infos