Brauch mal eure Hilfe bitte Also wo genau ist der Unterschied zwischen Management by delegation und Management by Exception wenn bei Delegation Aufgaben und deren Kompetenzen delegiert werden und bei Exception Routineaufgaben verteilt werden ... vorallem weil doch laut Eisenhower Routineaufgaben nur delegierbar sind außer evtl ein paar B-Aufgaben ?! Achso und bei Delegation greift ja auch die Fuehrungskraft nur in Ausnahmefaellen ein ... Bin gerade mal wieder hilflos und keiner kann mir eine Antwort geben Danke schonmal
MbD und MbE Unterschied ?
- Sanny39
- Erledigt
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MbD gibt durch einen bürokratisierten und formalistischen Führungsprozess von vornherein Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung vor.
Bei MbE findet eine Führung als solches überhaupt nur im Ausnahmefall statt.Hier
https://www.die-akademie.de/fu…xikon/management-methoden
ist es gut beschrieben. -
Du hast einen roten Ferrari und einen roten Skoda Felicia. Beide sind rot, beide sind Autos, haben Sitze und Lenkrad... sind dasselbe aber doch nicht das gleiche.
Management by Delegation = Bedeutet eigentlich schlicht Delegation von Aufgaben. Wie wichtig die sind ist eigentlich egal. - Aber jeder freut sich wenn er jemanden hat an den er sie weitergeben kann.
Ob Zielvereinbarung oder Ausnahmeprinzip oder ob die überhaupt kontrolliert werden spielt keine Rolle für den Begriff. Den Begriff gibt es aber fast nur in Deutschland und mit verschiedenen Definitionen die sich tlw gegenseitig wiedersprechen - auf Englisch gibts dazu nichtmal nen Wikipediaeintrag, und er wird oft synonym für das "Harzburger Modell" benutzt, deswegen ist das eigentlich "alt". Wenn danach gefragt wird ließ also lieber den Artikel unten dazu. - Weil die Prüfungslyriker sind manchmal auch schon ältere Semester... Und das Harzburger Modell ist ein "Prüfungsklassiker" für IHK Betriebswirte.
http://www.wirtschaftslexikon2…ell/harzburger-modell.htmAlso nicht unmöglich das das auch beim Wirtschaftsfachwirt sich mal in ne Klausur reinmogelt.
Management bei Exeption = Exception= Ausnahme
An die Mitarbeiter werden Routinefälle delegiert, wie wichtig die sind oder auf welcher Ebene spielt zum Begriff an sich eigentlich auch keine Rolle. Die "Routinefälle" können ja durchaus auch mit Entscheidungsspielräumen des Mitarbeiters verbunden sein.
MbE
Das könnte im Prinzip z.B. jetzt ganz grob bei nem anderen Beispiel auch ein Geschäftsführer oder Vorstand sein - wenn irgendwelcher "unvorhergesehener Mist" passiert dann geht der auch "nach Canossa" zum Eigentümer, Aufsichtsrat... Hauptaktionär oder sonstwas und holt sich seinen Tritt in den Hintern ab. - Sollte ja auch ne Ausnahme sein...
Das ist dann auch das Problem bei der ganzen Sache, damit man nicht den schwarzen Peter hat weil man die Nachricht des Problems überbringt kann es vorkommen das es schlicht keine "Ausnahmen" mehr gibt, und wenn die Zahlen nicht passen dann werden se eben passend gemacht und so weiter.... am Ende wenn der Kaiser nackt ist will nämlich keiner verantwortlich sein.
Management by Exeption ist immer auch Management by Delegation, Management by Delegation ist aber nicht unbedingt MbE sondern könnte auch MbO oder Management by Systems sein usw.
Ist also eigentlich dasselbe aber doch nicht das gleiche.
Der Eisenhower der war ja bevor er Präsident war General, der delegiert die Sachen weiter die der Generalmajor erledigen kann, der Generalmajor an den Hauptmann, der Hauptmann an den Leutnant usw. oder auch Scheisse fließt abwärts bis zu den Leuten die keinen Schreibtisch mehr haben sondern nur noch Befehle auf nem Zettel. Der General hat den Auftrag den Krieg zu gewinnen, geschossen wird dann auf die "Mannschafftsgrade" also das Kanonenfutter. Das ist im Prinzip ja "Management" by Delegation, wo nicht einer alleine ALLE entscheidungen trifft.treffende Kurzdefinitionen die die Unterschiede zusammenfassen.
http://www.controlling-wiki.co…hp/Management-by-KonzepteMbO dazu Zielvereinbarungsgespräch ist aber wesentlich wahrscheinlicher das gefragt wird, das steht nämlich direkt im Rahmenplan schon bei den WbQ.
und auch bissel was von Marius Ebert
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Dankeschoen ich glaub ich lerne zu kompliziert
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Betriebswirtschaft ist nun mal, einfachen Sachverhalten einen Namen zu geben, um sie kompliziert aussehen zu lassen ☺
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Ein wenig Praxisorientierung hilft meistens weiter:
MbE = Ein Kreditsachbearbeiter hat nach Arbeitsanweisung das Recht, bis zu einem Kreditrahmen von 15.000,00 € eigenständig die Bonitätsprüfung durchzuführen gemäß bankinternem Ranking und über den Kreditantrag seiner Kunden zu entscheiden. Über 15.000,00 € benötigt er die Zweitunterschrift des Filialleiters. Holt er sie nicht ein, begeht er einen klaren Verstoß gegen seine Arbeitspflichten. Der Filialleiter kann sich bei MdE darauf verlassen, dass sich der Sachbearbeiter an seine Grenzen hält und ihn bei deren Überschreiten einschaltet.
MbD = geht weiter als MbE. Der Sachbearbeiter entscheidet eigenständig über den Kreditantrag gemäß dem internen Ranking der Bank. Der Filialleiter ist dadurch noch stärker entlastet als bei MbE, aber muss durch ständige Kommunikation/Information mögliche Bearbeitungsfehler des Sachbearbeiters aufspüren. MbD ist nur geeignet für erfahrene und bewährte Mitarbeiter.
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Gute Erklärung, leider beginnt hier das Verständnisproblem wann endet MbE, wann beginnt MbD: Dem Bank-MA sind bestimmte Aufgaben (Kreditbearbeitung) und Kompetenzen (hier: Kreditbewilligungskompetenzen in festgelegter Höhe) und auch die Verantwortung (für die eigenständige und korrekte Erledigung) übertragen, es wird also deligiert. Dennoch ist es nicht MbD sondern MbE.
Der MA wird aber geführt durch Arbeitsanweisungen, die dürfte es bei MbE ja nicht geben? -
Mir schien der Unterschied klar zu sein: bei MbE ist der Eingriff des Vorgesetzten klar definiert und der Mitarbeiter muss sich daran halten. Bei MbD entscheidet der Mitarbeiter selbst über die Einschaltung des Vorgesetzten, so lange der sich nicht einmischt.