Wirtschaftsfachwirt abgeschlossen, wo bewerben?

  • Vollzeitstudium ist zeitverschwendung, wenn unbedingt noch nen Bachelor machen willst kannste das auch in Teilzeit bei der PFH oder so machen, kost dann auch um die 7000 oder so mit Anrechnung vom Fachwirt. Aber kannst in der Zeit weiterarbeiten...

    Das ist doch Unsinn. Wenn man sich schon ein Studium an tut, dann aber ordentlich. Dann muss man sich da voll rein hängen und eben jede Möglichkeit wahrnehmen um die späteren Berufs- und Gehalts-Chancen zu maximieren (gute Noten, schnelles Studium, qualitativ hochwertige Praktika, etc). Ein gut gemachtes Vollzeitstudium rentiert sich, gerade auch wenn man bisher in einem "Niedriglohnsektor" mit 24k/Jahr nach Hause geht. Man muss halt auch investieren wenn man eine ordentliche Rendite will. Man bedenke, dass 24k gerade mal 0,66 Rentenpunkte sind. Da ist Altersarmut vorprogrammiert und da gibts es selbst für die Studienzeit mehr Rentenpunkte. Bei einer verbleibenden Arbeitszeit von 37 Jahren wird sich ein BWL Bachelor selbst mit durchschnittlicher Bezahlung (Link) leicht rentieren.
    Ein Teilzeit-Bachelor hilft da erstmal wenig. Man wird älter (somit auch unattraktiver für den Arbeitsmarkt), man hat keine Zeit andere Jobs neben seiner Vollzeittätigkeit kennen zu lernen, man hat weniger Zeit um an guten Noten zu arbeiten und man ist ebenfalls sehr viel Geld los... und am Ende sehen einen die Personaler immer noch als eine Einzelhandelskauffrau die halt nebenbei ein wenig Weiterbildung gemacht hat.. .

    Aber vielleicht sollte ich irgendwo doch ein Monat lang ein Praktikum machen und mir ein Zeugnis ausstellen lassen damit ich überhaupt mal eine andere Berufserfahrung nachweisen kann. Denn scheinbar liegt es ja nur daran, wenn man den Absagen glauben kann.

    Ein gutes Praktikum ohne Studentenstatus zu bekommen ist schwierig; gerade die guten Firmen machen so was nicht.

    Hier hatte doch jemand kürzlich geschrieben das Netto oder so Fachwirte für Trainee-Programme nimmt.


    Wäre das keine Idee, du hast ja genug Einzelhandel-Erfahrung und mit dem Fachwirt wärste dann ja als "potentielle Nachwuchsführungskraft" mit 30 qualifziert.

    Das Problem mit den Trainee-Programmen ist, dass sie sich eigentlich immer an die "High-Performer" richten und jemand mit eher passiver Tätigkeit über 10+ Jahre in einem 0815 Job dann trotz Fachwirt wohl weniger Chancen hat. Man sollte auch bedenken, dass gerade Trainee beim Discounter ein Knochen-harter Job ist. Die 40-60.000 Euro zum Einstieg (+rasanter Gehaltsentwicklung) bekommt man nicht umsonst...

    Ich hatte heute mal nachgeschaut und es gibt ein Studienfach (LKM = Literatur, Kunst, Medien) was mich total interessieren würde.

    Wenn dann sollte es etwas sein, das dich in kürzester Zeit für einen Mainstream-Job qualifiziert. LKM und der gleichen braucht ein paar Semester zusätzlich für entsprechende Praktika um solch einen Abschluss arbeitsmarktreif zu machen. Diese Zeit hast du wohl eher nicht.

  • Vollzeitstudium über 30 kannste dir Ausrechnen, Gehaltsausfall + Unterhalt. Selbst für denn Fall das danach mit Mitte 30 (ja, an der Uni hört man nicht auf älter zu werden :P) der Einstieg für ne 45K Stelle bei den üblichen Verdächtigen "wo sich alle bewerben" durchkommt wegen den "hochwertigen Praktika" und so (die man ja mit über 10 jahren im Job unbedingt "braucht"), dauert das "bestenfalls" 5-6 Jahre bis dich wirtschaftlich überhaupt vom Studieren erholt hast, das alle Schulden getilgt sind, und deinen Gehaltsausfall wieder reingeholt hast, und dann anfängst einen Netto-Mehrverdienst zu realisieren zu den 24K. Und das nur mit dem Bachelor, weil der ist ja auch "wertlos und so", und dann fängt man dann meist noch an den "Verlegenheitsmaster" zu machen oder sowas. Da sieht die Rechnung dann noch miserabler aus. ^^
    Von Vermögensverteilung oder sowas braucht man dann auch gar nicht erst reden.



    Da du ja weder studiert noch nen Fachwirt hast verrate ich dir noch ein volkswirtschaftliches Geheimnis. Wer jetzt 40 und jünger ist der bekommt sowieso keine Rente über Sozialhilfeniveau, und das auch nur sofern es sowas wie Sozialhilfe dann überhaupt noch gibt. Aber Psssttt...


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Ich bin eigentlich grundsätzlich der Meinung, das man nur genug Bewerbungen schreiben muss , dann klappt es irgendwann auch. Wie sieht es denn mit Deiner Quali ansonsten aus? Du solltest natürlich Fit sein im Umgang mit der EDV, vor allem Word, Excel und Power Point. Wie steht es um Deine Englischkenntnisse? Dann solltest Du bei Xing ein Profil erstellt haben und das muss ansprechend sein. Man bekommt auch dort dann immer mal wieder Jobangebote auf die man sich bewerben kann und auch dir Headhunter melden sich. Man kann sich bei denen dann in der Kartei aufnehmen lassen. Ich kenne Leute, die auf dem Weg einen Job gefunden haben.
    Wenn Du studieren willst würde ich das an Deiner Stelle neben dem Beruf machen. Mit 30 bist Du auch noch gar nicht so alt, Du kannst Dich ja auch um einen Duale Ausbildung bewerben, dann bekommst Du Dein Studium finanziert, Verdienst dabei und sammelte Berufserfahrung im Büro. Mehr als Dir eine Absage schicken können die Firmen schließlich nicht, aber Du solltest nichts unversucht lassen. Wenn alles nicht geht Versuch es über Zeitarbeit. Dein Problem ist schließlich die mangelnde Erfahrung im Büro und um überhaupt erstmal einen Fuss in die Tür zu bekommen ist das nicht schlecht. Wäre alternativ zum Studium sonst nicht der Betriebswirt IHK eine Möglichkeit? Hast Du prüfen lassen, ob Du vielleicht zu den Ausnahmen zählen könntest die Bafög auch über der Altersgrenze bekommen können?
    Lass den Kopf nicht hängen, lass nichts unversucht, schöpf alle Möglichkeiten aus, glaub an Dich und bewerben, bewerben, bewerben.... irgendwann klappt es :P
    Finde ich super wenn sich Timeburner Deine Bewerbung ansieht, vielleicht hat er ja ein paar Verbesserungsvorschläge :thumbup:
    Ich drück Dir jedenfalls die Daumen!

  • Vollzeitstudium über 30 kannste dir Ausrechnen, Gehaltsausfall + Unterhalt. Selbst für denn Fall das danach mit Mitte 30 (ja, an der Uni hört man nicht auf älter zu werden :P) der Einstieg für ne 45K Stelle bei den üblichen Verdächtigen

    Da braucht man keine 45 k um den Gehaltsausfall wieder gut zu machen. Und das man am Ende besser da steht schreibst du ja selber:

    dauert das "bestenfalls" 5-6 Jahre bis dich wirtschaftlich überhaupt vom Studieren erholt hast, das alle Schulden getilgt sind, und deinen Gehaltsausfall wieder reingeholt hast, und dann anfängst einen Netto-Mehrverdienst zu realisieren zu den 24K.

    Wenn man so circa schaut rentiert sich das leicht (neben den genannten, angenommenen jährlichen % Erhöhungen muss auch jedes Jahr zusätzlich 2.5% Steigerung drin sein, um mit dem Durchschnittsgehalt mitzuhalten (zur Vereinfachung der Rentenpunkte-rechnung).
    Bei einem guten Studium und gutem Einstieg rentiert sich das um so mehr (aber bin mal vom schlechten Fall ausgegangen). Auch darf man nicht vergessen, dass es in den guten Jobs oft sehr viel bessere Sozialleistungen gibt.


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    Da du ja weder studiert noch nen Fachwirt hast verrate ich dir noch ein volkswirtschaftliches Geheimnis. Wer jetzt 40 und jünger ist der bekommt sowieso keine Rente über Sozialhilfeniveau, und das auch nur sofern es sowas wie Sozialhilfe dann überhaupt noch gibt.

    Das ich nicht lache... Du kennst mich doch gar nicht, also kannst du wohl kaum meinen Bildungsstand beurteilen.
    Bei dir ist es ja etwas einfacher, Herr "Fachwirt bestanden 2016". Also wohl so ein anfang-20er, der sich nach so ein wenig Weiterbildung besonders toll vorkommt nachdem er Probleme mit der einfachsten Mathematik hat (Thread)?


    Zu Rente: Natürlich wird sie nicht zum guten Leben reichen, aber das System an sich wird bestehen. Durch eine generelle Grundsicherung ersetzen wäre politischer Selbstmord der durchführenden Partei, da man einfach nicht vom Grundsatz "Leistung muss sich lohnen" abrücken kann.
    Ich erwarte eine Senkung des Rentenwertes um 25% in den nächsten 30 Jahren, und das finde ich OK und denke das ist auch genug um das System erstmal zu erhalten.
    Als Rechenbeispiel (wenn wir die heutigen Werte nehmen) also anstatt €29,2 pro Rentenpunkt (= €1'314 mtl. Rente für 45 Jahre Durchschnittsgehalt von derzeit €36'267@), gibts dann halt €21,9 (=985 Euro Rente). Das ist dann noch brav 20% über der Grundsicherung für den Durchschnittsverdiener (naja, nach 100% Versteuerung eher weniger) und jeder ist glücklich (Leistung lohnt :thumbup: ).



    @ Das steigt seit 2010 um ca. 2,5% pro Jahr, man sollte also in einer Branche sein, die zumindest diese Rate in der Lohnsteigerung abbildet um nicht noch mehr unter die Räder zu kommen.


    Aber Psssttt...

    Ja, Psssttt: Dafür unterschreibt man einen Arbeitsvertrag mit entsprechender Vorsorge. Aber gerade im Einzelhandel findet man solche Sachen wie Betriebspension etc. halt weniger. Eigenheim braucht man sowieso (aber halt bei 24 k eher auch nicht drin), die Nebenkosten dafür werden auch in der Zukunft noch von der gesetzlichen Rente gedeckt sein.
    Essen, Urlaube, Auto, Familie, Leben etc bezahlt die Betriebsrente/Zusatzrente und gut ist.

  • Zitat

    Da braucht man keine 45 k um den Gehaltsausfall wieder gut zu machen.


    Kannst auch mit 28k Brutto rechnen, dauert es halt 15 oder 20 Jahre.. ja den Gehaltsausfall im Studium musste auch kalkulatorisch sehen, aber dieses Geld wird ein Präsenzstudient in den Jahren nicht verdienen können, die Zeit kommt nicht wieder. D.h. bei 24k Brutto sind das in 2 Jahren 48K, gut man kann jetzt mit dem Netto rechnen, dann wird es kleiner, allerdings ist der MehrBruttoverdienst ja jetzt nicht Netto, und mit SK1 Aua... Dazu kommen wahrscheinlich auch noch Studienkredit oder Bafög die Zurückgezahlt werden soll, d.h. es kommen erstmal lockere 50-60.000 zusammen. Das sind für nen 30 jährigen mit dem Gehalt die Lebensersparnisse, und die meisten haben nichtmal die.
    Ok, sagen wir 45k nicht sondern nur 35 was ja auch nicht unrealistisch für viele BWL Bachelor in Strukturschwachen Gegenden, da kommen wir dann aber Netto monatlich im Vergleich zum 24K "Niedriglohnkaufmann" auf nur ca 450€ mehr Netto...Mit diesem Taschengeld zahlste dann die Schulden etc., aber der kalk. Ausfall bleibt, insgesamt brauchste dann über 11 Jahre bis das Studium überhaupt den ersten Euro einbringt.


    Direkt nach der Schule ist das vielleicht noch kein Faktor, aber wer bereits im Berufsleben steht mit nem Vollzeitjob wird Jahre brauchen um das auszugleichen,
    Es sei denn man rechnet nicht mit Euro als Währung sondern mit irgendwelche "Rentenpunkten" in der Hoffnung diese Rabattmarkensammlung mal einzulösen oder zu krudes Zeug.


    Und nein ich muss dich nicht kennen um zu sehen das dich in erster Linie angemeldet hast um hier herumzutrollen und infantilen Schwachsinn zu schreiben.


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • [Blockierte Grafik: http://www.123upload.de/image.php?id=a190ef939ca445f54ff17bc751f98a47]Vielleicht hats die Grafik nicht in den Beitrag geschafft?
    Also sicherheitshalber hier nochmal mit anderem Hoster: Grafik


    D.h. bei 24k Brutto sind das in 2 Jahren 48K, gut man kann jetzt mit dem Netto rechnen, dann wird es kleiner, allerdings ist der MehrBruttoverdienst ja jetzt nicht Netto, und mit SK1 Aua... Dazu kommen wahrscheinlich auch noch Studienkredit oder Bafög die Zurückgezahlt werden soll, d.h. es kommen erstmal lockere 50-60.000 zusammen. Das sind für nen 30 jährigen mit dem Gehalt die Lebensersparnisse, und die meisten haben nichtmal die.

    Mit netto rechnen macht Sinn, da ja ein höheres Brutto nicht linear zu höherem Netto führt. Meine Rechnung mit Netto Stk 1 ist also erstmal zum Nachteil des imaginären Studenten und sollte dir entgegenkommen.
    Ebenfalls bin ich von einem Verlust durch 3 Jahre Studium von 81'464 Euro ausgegangen (beinhaltet Gehaltsverlust und Darlehen mit knapp 4% Zinsen). Also auch hier klar "Pro-Arbeiten" kalkuliert.

    Ok, sagen wir 45k nicht sondern nur 35 was ja auch nicht unrealistisch für viele BWL Bachelor in Strukturschwachen Gegenden,

    Auch hier habe ich pro-Arbeiten gerechnet, indem ich das Einstiegsgehalt vom unteren Quantil (also 36k, Jahr 2013?) genommen habe; es verdienen also 75% der Absolventen mehr; viele deutlich mehr.

    Ausfall bleibt, insgesamt brauchste dann über 11 Jahre bis das Studium überhaupt den ersten Euro einbringt.

    Bei einer verbleibenden Arbeitszeit von 37 Jahren ist das aus meiner Sicht gar nicht so schlimm. Wenn man rein das Geld auf dem Konto (nach Abzug der Kreditraten) betrachtet, zieht der Beispiel-Bachelor 3 Jahre nach dem Studium mit dem "Guten-Job-Arbeiter" gleich. Im 4. Jahr sind wir bereits bei ~309 Euro netto mehr im Monat, im 6. Jahr ist der Kredit getilgt und wir sind schon bei 570 Euro mehr im Monat.

    Direkt nach der Schule ist das vielleicht noch kein Faktor, aber wer bereits im Berufsleben steht mit nem Vollzeitjob wird Jahre brauchen um das auszugleichen,

    Der finanzielle Schaden, im Sinne der Kosten des Studiums, ist erst mal der gleiche. Nur hat derjenige, der direkt studiert, mehr Jahre mit höherem Gehalt. Im Prinzip musst du ja fast rechnen, dass dir jedes Jahr später bzw. länger studieren ein Jahr mit Gehalt von 60-80k am Ende der Karriere weg nimmt. Klar, ob man mit 30 nochmal zurück ins Studentenleben mit WG etc möchte ist eine andere Frage.

    Es sei denn man rechnet nicht mit Euro als Währung sondern mit irgendwelche "Rentenpunkten" in der Hoffnung diese Rabattmarkensammlung mal einzulösen oder zu krudes Zeug.

    Deshalb hab ich ja auch sehr "berufsfreundlich" gerechnet. Der Unterschied im "post-30er Lebenseinkommen" unseres signifikant unterdurchschnittlichen Akademikers zum guten "Arbeiter" sind gerade mal 80'000 Euro bei Renteneintritt (wobei das auch schon 2-3 Autos sind).


    Man sollte aber die Rente nicht komplett ausklammern. Die ganzen Betriebsrenten sind ja auch abhängig von Einkommen und Branche. Das bischen netto mehr Gehalt hat also gravierenden Einfluss auf das Rentnerleben.


    Wenn wir von 13 Jahren Rente ausgehen, dann schwillt die Differenz des Lebenseinkommen rein aus den Jahren nach 30 von "Guter Arbeiter" zu "schlechter Akademiker" bereits auf 125k an, bei "OK-Job" zu "Akadem" bereits 270k. Letzteres ist dann schon fast eine Eigentumswohnung.



    Und nein ich muss dich nicht kennen um zu sehen das dich in erster Linie angemeldet hast um hier herumzutrollen und infantilen Schwachsinn zu schreiben.

    Herumtrollen -> vielleicht kann man das so sehen, muss man aber nicht.
    Schwachsinn -> eher weniger. Normaler Weise relativ gut belegt und durchdacht im Vergleich zu den eher "emotional" "argumentierenden" Schreibern hier.


    Aber liefere doch mal ein Praxisbeispiel von dir als FW. Kriegt man da ruck zuck zumindest ein normales Durchschnittsgehalt von 36k+2.5% Erhöhung pro Jahr, damit man zumindest 45*1 Rentenpunkt bekommt? Abfindung bei Jobverlust festgeschrieben? Betriebspension die die derzeitige 1314 Durchschnittsrente nochmal um 2-3k/Monat aufstockt?

  • Zitat

    Kriegt man da ruck zuck zumindest ein normales Durchschnittsgehalt von 36k+2.5% Erhöhung pro Jahr


    Du solltest mal in die VGR oder vielleicht für dich näher, Zahlen des DGB schauen was überhaupt ein "normales" Durchschnittsgehalt ist, insbesondere für Leute bis 35... Wer da überhaupt 2k Brutto monatlich verdient und unbefristet beschäftigt ist gehört schon zur "Elite".


    Für mich persönlich ändert sich nach dem FW gar nix, ich habe den auch nicht gemacht um mich damit zu bewerben und schon früh lernen müssen das ein möglichst hohes Bruttogehalt wenn man wirtschaftliche Freiheit anstrebt solang man nicht als Unternehmer den Spitzensteuersatz sprengt eher von Nachteil ist, das führt jetzt zu weit, aber wir sprechen wahrscheinlich völlig unterschiedliche Sprachen, diese ganze "Renterideologie" ist mir völlig fremd.


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Zu Rente: Natürlich wird sie nicht zum guten Leben reichen, aber das System an sich wird bestehen.


    Da scheinst du ja sehr tief in die Glaskugel geschaut zu haben.


    Zitat

    da man einfach nicht vom Grundsatz "Leistung muss sich lohnen" abrücken kann.


    Natürlich kann man das, wenn man will. Machst du doch selbst, indem du auf höherer Vergütung für Akademiker herumreitest, ohne den Nachweis zu führen, daß diese durch Leistung gerechtfertigt wäre... ;)

  • Richtig.


    Wo kommen wir denn da hin wenn ein Fachwirt das gleiche leisten könnte wie ein Bachelor?
    Oder würde nicht sogar ein xxx-kaufmann reichen? ;)
    (mindestens auf besserer Sachbearbeiterebene).


    Wo bleibt denn da die Leistung?

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016