Hallo zusammen.
Am Freitag hatte ich mein Zielvereinbarungsgespräch mit der IHK zwecks meines Projekts das ich erstellen und in einer mündlichen Prüfung präsentieren muss.
An dem Tag sah ich zum ersten Mal meinen Prüfungsausschuss und ich bin nun ganz schön eingeschüchtert. Der Ausschuss besteht aus 3 Personen. Es lief wie folgt ab:
Ich wurde in den Raum gebeten und es ging gleich los. Mein Projektantrag wurde auseinander genommen und ich musste Rede und Antwort stehen. Einfach nur "Smalltalk" führen war nicht, ich hatte zu kämpfen, dass mein Projektantrag genehmigt wird und ich mein Projekt durchführen darf.
Person 1 hatte die Führung übernommen und das Gespräch geführt. Er war mir recht sympathisch, wusste ich mal nicht genau was gemeint war, hat er mir Denkanstöße und Tipps gegeben.
Person 2 machte nur Notizen und hielt sich eher im Hintergrund. Die Dame machte einen Desinteressierten Eintrag.
Mein Problem liegt bei Person 3. Der Herr hatte es auf mich abgesehen. Er stellte recht unangenehme Fragen und hatte an allem etwas auszusetzen. Am liebsten hätte er meinen Antrag abgelehnt, das war ganz klar zu merken. Ich konnte im Nachhinein fast alles richtig stellen aber zufrieden war er dennoch nicht.
Nun habe ich etwas Sorge um die bevorstehenden Prüfungen. Die schriftlichen Prüfungen wird er nicht beeinflussen können aber die Projektarbeit und die Präsentation + Fachgespräch. Ausgerechnet er ist scheinbar auch der Profi für den Hauptteil meiner Fortbildung.
Ich weiß nicht ob es klug ist bei der IHK meine Bedenken zu äußern oder ob ich es damit nur schlimmer mache. Mir ist soweit nur bekannt, dass ich nach den Prüfungen die Entscheidungen anzweifeln kann.
Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben aus eigener Erfahrung, wie ich am besten Verfahren sollte?