Klausuren "Wirtschaftsbezogene Qualifikationen" 22. Oktober 2015 - Berichte, Themen, Lösungen

  • Darf man hier die Themen posten, die dran kamen???

    Wen wir mal so weit sind, dass man nicht mal mehr sagen darf, was man in einer Prüfuhng gefragt wurde, dann wandere ich aus....

  • Ich fand Rewe auch super, die ersten 3 Aufgaben waren echt geschenkte Punkte.
    Bei der Kalkulation mit den Daunenjacken wusste ich nicht wie ich die Handlungskosten berechnen soll, gab aber nur vier Puntkte. Also einfach die 25 % aus dem Hinweis für Teilnehmen genommen und den Rest fix berechnet.
    Eine Jacke kostet glaube 260 € und ein paar Cents.
    Die Rückwärtsrechnung mit den gegebenen Selbstkosten und den gesuchten Materialkosten war erst doof, dann hatte ich eine Idee und ein gutes Ergebnis. Glaube die Materialkosten lagen bei 850,00 €


    Die Tabelle BEP war wieder geschenkt und BEP-Menge sowieso.
    Die Tabelle mit Aktivtausch usw war Rewe Niveau erstes Lehrjahr, also auch geschenkt.
    Aufgabe 7 mit den zwei Bilanzen war etwas schwierig, aber die zwei Einleitungssätze mit den Privatentnahmen und dem Gesellschafter der seine Kohle zurück wollte waren so prägnant, also verwerten.
    Gewinn waren somit nicht -36000 sondern + 68000


    Der Rest war mit der Formelsammlung easy.
    Glaube EKrent 25% und GKrent 11,5 %


    Hat jmd ähnliche Ergebnisse???

  • Unternehmensführung:
    aufgabe 1)
    - beschreiben sie 4 Vorteile der Gruppenarbeit zur Einzelarbeit.
    - Erklären sie formelle und informelle Gruppe und dazu je 2 Beispiele nennen.
    - erklären sie Gruppenkohäsion und Gruppendynamik mit je 1 beispiel


    Aufgabe 2)
    -Erklären der verfahren: Portfolioanalyse und benchmarking
    - der Brauerei die Eignung vorschlagen


    Aufgabe 3)
    - Nennen sie 4 personalrechtliche Grundsätze
    - Nennen sie je 2 aufgaben zu Unternehmenspolitik, Personalpolitik und Personalplanung
    - erklären sie den Zusammenhang anhand eines Beispiels.


    Aufgabe 4)
    -spartenorganisation zeichnen mit 3 sparten und je 2 Funktionen (frei wählbar)
    - beschreiben sie 5 Vorteile der spartenorganisation im Vergleich zur einlinienorganisation


    Aufgabe 5)
    - nennen sie 2 Möglichkeiten, Ziele mit ihren Mitarbeitern zu vereinbaren.
    - nennen sie 2 Vorteile und Nachteile zu MbO
    - geben sie anhand der smart-formel zu jedem Kriterium eine Zielvereinbarung für ihren Küchenmeister


    Aufgabe 6)
    Situation: it- unternehmen, Personalentwicklung
    - nennen sie 3 strategische Ziele
    - nennen sie zu a) 4 operationelle Massnahmen
    - nennen sie 5 folgen aufgrund des fachkräftemangels


    Recht /steuern
    Aufgabe 1)
    - erläutern der "allg. Geschäftsbedingungen"
    - 4 Bedingungen nennen, wann diese Vertragsbestandteil werden
    - es wird eine 6-wochenfrist zur Lieferung und zahlungsfrist gesetzt. Ist die Klausel wirksam?
    - es steht in AGB, ein jahresabo von 120 eur für magazin. Ist die Klausel wirksam?


    Aufgabe 2)
    Situation: Pachtvertrag zwischen Unternehmer und Landwirt, befristete Dauer. Unternehmer baut Lagerhalle drauf.
    - wird der Unternehmer Eigentümer?
    - Pachtvertrag wird beendet. Welche Pflichten haben beide Parteien im bezug auf das wiesengrundstück und der Lagerhalle?


    Aufgabe 3)
    Handelsrecht/bgb-fall.
    Unternehmer kauft toner, werden geliefert. Beim einsetzen läuft toner aus
    - welche rechte hat Käufer bei sachmängel?
    - welche Pflicht nach HGB hat Käufer zu erfüllen?
    - was passiert, wenn der Käufer nichts unternimmt?
    - Käufer entdeckt den Mangel später. Welche Pflichten hat er nun zu erfüllen?


    Aufgabe 4)
    Gründe für Insolvenz-Eröffnung
    wo Insovenzverfahren einleiten
    Wirkungen des Eröffnungsbeschlusses


    Aufgabe 5)
    - ab wann ist der Verwaltungsakt gültig, wenn er am 11.2.2015 per einfachen Brief an post gegeben wird?
    - was ist zu tun, wenn der Unternehmer sagt, er habe nichts erhalten?


    Aufgabe 6)
    - nennen sie das unmittelbare und mittelbare Steuergesetz für Einkommen der GmbH.
    - nennen sie 3 weitere steuern, die in der GmbH anfallen können


    VWL:
    Aufgabe 1) Existenzgründung:
    - nennen sie 3 Formalitäten in der umsetzungsphase
    - nennen sie 4 Massnahmen in der gründungsphase


    Aufgabe 2)
    - nennen sie 3 Gründe für eine Investition.
    - erläutern sie 3 Möglichkeiten, bei einer AG mittel zuzuführen



    Aufgabe 3)
    - nennen sie 2 Gründe, warum kleinere und mittlere unternehmen (KMU) zusammenarbeiten.
    - nennen sie 2 Ziele des Kartellrechts.


    Aufgabe 4) Stabilitätsgesetz
    - erläutern sie, was mit "angemessen und stetig" gemeint ist und wie das quantitative Wachstum gemessen werden kann.
    - Staat greift fiskalpolitisch ein:
    Erläutern sie die Auswirkung zu jeder der Massnahme des Staats in die Konjunktur.
    1. Subventionen abbauen
    2. Einkommensteuer senken
    3. Neuverschuldung Staat erhöhen
    4. Energiesteuern steigern


    Aufgabe 5)
    a) Stellen Sie den Konjunktur Verlauf grafisch dar und beschriften sie die phasen.
    b) Erläutern sie, was man unter Konjunkturschwankung und SaisonSchwankung versteht.
    c) Nennen Sie 3 Präsenzindikatoren für die Konjunkturschwankungen.




    Aufgabe 6)
    - erläutern sie, was man unter einer Deflation versteht
    - stellen sie 2 Auswirkungen der Deflation dar
    - nennen sie eine Auswirkung, die aufgrund einer leitzinssenkung der Deflation vorbeugen kann


    Rewe
    Aufgabe 1)
    Erläutern sie anhand von 3 Merkmalen die Bilanz und die GuV.


    Aufgabe 2)
    Geschäftsfälle zum ankreuzen, in aktivtausch, passivtausch etc.


    Aufgabe 3)
    Gegeben war:
    verwaltungs-gk: 15%,
    vertriebs-gk 5%,
    fertigungslöhne 1.900 EUR
    sek der Fertigung,
    fertigungsgk,
    materialgk 210%
    Selbstkosten 6.315 eur


    - berechnen sie das fertigungsmaterial



    Aufgabe 4)
    Kosten-und Erlössituation vervollständigen - Anlage war dabei und vorausgefüllt:


    a) vervollständigen Sie die Anlage:


    KürzelBeschäftigung 80%Beschäftigung100%
    Mengex
    fixe Stückkostenkf6,25
    ges. FixkostenKf
    ges. var. KostenKv1.700.000
    Stückdeckungsbeitragdb
    Gesamt-DBDB1.600.000
    BetriebsergebnisBE600.000


    b) Berechnen Sie den break-even-Umsatz.




    Aufgabe 5)
    gegeben: Einzelhändler kauft 80 Daunenjacken ein, Er bekommt vom Großhändler 12% und 2% Skonto. Der Listeneinkaufspreis (netto) beträgt ?? EUR.
    er bezahlt für die gesamte Lieferung Bezugskosten über 380,80 EUR.




    Gehälter8.000 EUR
    Miete?
    kalk. Kosten?
    Wareneinsatz140.000 ERU
    ??
    sonstige Kosten?


    a) Berechnen Sie den Handlungskostenzuschlagssatz.
    b) HInweis: Wenn Teilaufgabe a) nicht gelöst werden konnte, kann 25% als Handlungskostenzuschlagssatz für b) verwendet werden.


    Errechnen Sie den Bruttoverkaufspreis für 1 Daunenjacke.


    Aufgabe 6)
    Ein Unternehmen hat im März 600 Stück abgesetzt.
    Im Vergleich zu Monat Februar ist das eine Absatzsteigerung um 20%.
    Bei den Gesamtkosten ist es 10% mehr und liegt bei 27.500 EUR.


    a) Errechnen Sie die variablen Stückkosten,die Fixkosten und stellen Sie die Gesamtkostenfunktion auf.
    b) Errechnen Sie die variablen Stückkosten, wenn 400 Stück abgesetzt werden.
    c) Erklären Sie, warum die Kostensteigerung niedriger ist als die Absatzsteigerung.



    Aufgabe 7)
    Gegeben waren 2 Bilanzen: Eine für 2013 und eine für 2014.



    Eigenkapital 2013290.000 EUR
    Gesamtkapital 2013908.000 EUR
    Eigenkapital 2014254.000 EUR
    GEsamtkapital 2014892.000 EUR
    Fremdkapitalzinsen 201435.500 EUR


    Der Unternehmer hat monatlich 4.500 EUR entnommen.
    Außerdem wurde eine private Einlage über 50.000 EUR zurückgefordert.


    a) Errechnen Sie den Jahresüberschuss für 2014.


    b) Berechnen Sie die Eigenkapitalrentabilität des durchschnittlich investierten Eigenkapitals.


    c) Berechnen Sie die Gesamtkapitalrentabilität des durchschnittlichen Gesamtkapitals.



    PS: Hab mir erlaubt, bei Recht Frage 4 was zu ergänzen - Glückwunsch zu Deinem fantastischen Gedächtnis !!!
    Reinhard

  • Unternehmensführung Aufgabe 2 ist für WBQ durchaus anspruchsvoll, aber man kann nicht sagen das das HSQ Stoff wäre.



    Sonst sind die Aufgaben doch alle schonmal so oder ähnlich in WBQ Klausuren drangekommen. Gruppenkohäsion und Formell/informell ist eigentlich totales Grundwissen, steht auch im Kiehlbuch WBQ schon.



    Die Klausur vom Frühjahr war da heftiger mit den schwammigen Fragestellungen und Qualitätszirkel/Projekt Unterschied was ich eher HSQ zuordnen würde, (wo das so auch nicht in der Literatur auftaucht)



    Recht find ich auch human und endlich mal wieder ne "richtige" Fallstudie, schaut euch mal die blöde Aufgabe mit dem Taxi vom Frühjahr an. :P Die hab ich u.A. versaut weil ich aus der Aufgabenstellung nicht kapiert habe wer in welchem Auto sitzt..





    Rechnungswesen scheint sich der Trend fortzuführen mit mehr "leichten" Aufgaben zum Punktesammeln, bei der einen 2014er Klausur haben die Wohl den Bogen überspannt, nach dem Feedback hier im Forum und den Problemen die ich beim Üben der Klausur schon hatte muss es da Nachprüfungen und Wiederholungen ohne Ende gegeben haben.


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

    Einmal editiert, zuletzt von Timeburner ()

  • :cry: ! Rewe ging wahrscheinlich schief...
    Aber der Hammer ist: Aufgabe mit Verwaltungsakt in Recht und Steuern: Das Postaufgabedatum in der Aufgabe war Montag, der 11. Februar 2015. In der realen Welt ist der 11. Februar 2015 aber ein Mittwoch!!! Ist das peinlich? Ich hab das reale Datum genommen und für den Prüfer ´ne Anmerkung geschrieben ;)
    UF fand ich zu "Ziel"- und personallastig, mir fehlte der Querschnitt.
    Wie kamt Ihr so generell mit den Prüfungszeiten zurecht? Ich finde es nach wie vor schlimm, wenn man über die z.T. recht anspruchsvollen Aufgaben so drüberfegen muss...

  • So, hier auch mal mein Gefühl zu gestern.
    Also die gesamte Prüfungsatmosphäre hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
    War alles in allem recht entspannt.
    VWL/BWL ging besser als ich erwartet hatte.
    ReWe war für mich das Horrorfach und somit wie erwartet schwierig, wobei mir eigentlich mehr die Zeit gefehlt hat mich intensiv in die Aufgaben rein zu denken. Hoffe aber das ich hier die Hälfte zumindest gepackt hab.
    Recht u. Steuern ging mir recht gut von der Hand, hier hatte ich vorher Angst zu wenig Zeit zu haben weil in vorigen Prüfungen einige Schreibintensive Aufgaben dabei waren, aber gestern ging alles soweit gut und ich kam mit der Zeit absolut hin.
    Unternehmensführung..... tja was soll ich sagen. 7 Aufgaben, 7 mal nur Kram aus dem Hut gezogen. Also die Prüfung mach ich definitiv noch mal. :(

  • Ich bin einfach ziemlich enttäuscht, weil nichts im Vergleich zu den letzten 4 Jahren dran kam. Es war einfach ganz anders, vor allem in VWL und Unternehmensführung.
    Als ich VWL die Aufgaben aufschlug, wär ich am liebsten wieder gegangen, mir ist nichts eingefallen und ich war ziemlich verzweifelt. Ich hab mit der Aufg. 5 angefangen und mich nach und nach von Teilaufgabe zu Teilaufgabe gehangelt.


    Rewe war ok, fies war Aufgabe 7 - weil die Entnahme und Einlage genau anders rum war als z.B. bei der 2011-Prüfung. Und genau das mit dem "zurückgefordert" hab ich überlesen.
    Gibt es dann Fehlerpunkte, da ich ja auch einen anderen JÜ habe aber bei jeder Teilaufgabe die Formel sauber hingeschrieben habe?
    Vom Stil ähnelte Rewe den letzten Prüfungen, das war gut.


    Recht fand ich absolut ok, außer das mit dem Pachtvertrag war komisch. Was will man da prüfen und schreiben? :)



    Unternehmensführung war genauso komsich wie VWL, allein die Phasen der Existenzgründung haben wir in der Schule nicht besprochen, auch das mit der Frage Nr. 6 und den Fachkräftemangel.
    Ich dachte, ich lese nicht recht. Die Aufgabe hab ich glaub ich komplett versaut.


    Schade, ich hab so viel gelernt (seit Anfang März) und zig Übungen, Aufgaben, Mindmaps und KArteikarten geübt und NICHTS kam dran.
    MANNNN!



    PS: Irgendwo stand mal die Frage mit dem Konzeptpapier im Raum: bei uns gab es auch keines!



    23.10.2015 @ Reinhard: herzlichen Dank :) Aber leider wird das nicht bewertet... kann mir sowas gut merken.
    Aber es fehlt doch noch irgendwo was??? Weißt du/Sie noch weitere Aufgaben dazu?

  • Ja, ich weiß - ich wiederhole mich dauernd.... Aber wenn ich lese:


    "die Phasen der Existenzgründung haben wir in der Schule nicht besprochen"


    frag ich mich schon, was für eine Schule das war? Rahmenstoffplan VWL,, Kap.3.1: Titel: "Gründungsphasen" - und Klausurfrage Herbst 2012.
    Und wenn man sein Geld schon solchen Veranstaltern gibt, muss man sich halt zumindest den Rahmenstoffplan besorgen und kontrollieren, ob alles behandelt wurde.