Präsentation Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen

  • 12 Folien ist Standard. Die Präsentationen, die wir unterstützen, landen alle in der Größenordnung.
    Ich habe gerade nachgeschaut wieviele Folien die beiden 100 Punkte Präsentationen hatten, die wir letztes Jahr mit vorbereitet haben, hatten.
    Die waren beide bei 14 Folien.

  • Super danke für die Antwort also sollte ich schon mehr Folien nehmen? Okay dann sollte ich echt mal anrufen. Ob dich da wirklich eine Aukunft bekomme. Mein Thema ist Einführen in das digitale Röntgen in einer Arztpraxis. 1 Folie ist Überschrift, zweite neu Geräte zur auswahl. dritte ist personalplanung und motivation während des Umbaus, 4 ist was man danach machen muss nach dem aufbau also z.b TÜV und die letzte fazit.

  • Rufens an, denn im schlimmsten Fall wissen die halt nicht Bescheid und wenn die Bescheid wissen, umso besser.
    Tendenziell würde ich sagen, dass die nichts dazu sagen können, weil die ja auch nicht in der Prüfung sitzen und das ist ja auch nicht der Job der Kammer über den Aufbau der Prüfung Bescheid zu wissen.
    Die sind für die Durchführung zuständig, die Beurteilung der Präsentation Sache der Prüfungsausschüsse ist und nicht der Kammer.
    Zudem werden die Kammern immer vorsichtiger mit Auskünften und beschränken sich nur noch auf Aussagen über das, was ihre Aufgabe ist. also Prüfungsorganisation.
    Hintergrund ist, dass immer häufiger Kammern wegen Formfehlern angegangen werden. Darauf hat sich insbesondere ein Rechtsanwalt in Deutschland spezialisiert und Formfehler nachweisen ist einem Anwalt immer das liebste, weil es die wenigste Arbeit ist.
    Aber probieren geht über Studieren.

  • Die Kammer organisiert die Prüfung. Mit welchen Kammern auch immer Sie es zu tun haben, scheinen die alle die eigene Aufgabe nicht so wirklich zu kennen.


    Eine Kammer kann einem Teilnehmer zu 100% Auskunft über den Ablauf und die Prüfungsanforderungen (es geht hier nicht um die Bewertung sondern die Anforderungen, was in welchem Rahmen gefordert wird) geben, wenn diese nur will. Daran scheitert es scheinbar bei Kammern in Ihrer Region.


    Bei uns hier ist das überhaupt kein Problem, wenn man bei Kammern anruft und solche Dinge als Teilnehmer wissen will. :)


    Ich kann im Übrigen bei der Ansage, wie viele Folien sich der Ausschuss wünscht, generell keinen Formfehler erkennen. In der Verordnung steht nämlich NICHTS zu den Präsentationsmitteln, von daher kann die der Ausschuss schon selbst vorgeben und das in Abstimmung mit der Kammer. Deswegen weiß die Kammer eben auch genau, was im Raum vorhanden ist und was sich der Ausschuss als Vorgabe wünscht. :)

  • Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Selbstverständlich weiß jede Kammer, wie die Prüfung organisatorisch abläuft und natürlich wissen die auch welche Hilfsmittel da sind.
    Bei der Seitenzahl der Präsentation wäre ich mir da nicht sicher, denn das ist Teil der Präsentation und da kann die Kammer als prüfende Organisation m.E. eher keine Auskunft geben.
    Wenn das der Ausschuss vorgibt, ist es o.k. Die Kammer kann es eher nicht vorgeben.
    Aber das ist auch wurscht, anrufen, kann ja nichts passieren.

  • Dann passts ja!
    Ich will auch auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass alle Kammern irgendwo hinter dem Mond sind, im Gegenteil.
    In München beispielsweise mit deutlich mehr als 200 Prüfungsanmeldungen pro Prüfung bekommt man hochkompetente Informationen. Das ist ja "mein" Kammerbezirk und da ist die Zusammenarbeit mit der Kammer sowohl als Prüfer, Korrektor, Dozent, usw. im Bereich der geprüften Fachwirte im Gesundheitswesen sehr produktiv.
    Und das kommt natürlich auch den Teilnehmern zugute.