Beiträge von Moondust82

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    Und ich hebe das mal hervor: Außer dir hat hier NIEMAND von einem staatlich geprüften Betriebswirt gesprochen, sondern von einem Geprüften Betriebswirt (Betriebswirt IHK). Warum du dann damit anfängst, dass man nach einem Fachwirt keinen SGB machen sollte erschliest sich mir hier einfach nicht, dann von diesem war, wie bereits angesprochen nie die Rede.


    die Kritik ist ja total gerechtfertigt. Die Diskussion über den staatlichen liegt ganz woanders. das hab ich total verwechselt!


    Das könnte erklären warum Tina und ich die ganze Zeit aneinander vorbei reden. Danke fürs drauf aufmerksam machen ;)

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    Keine Ahnung, was du uns damit sagen willst, denn deine Aussagen stimmen hinten und vorne nicht. Der "Staatlich Geprüfte Betriebswirt" ist ein Fachschulabschluss; er dauert in der Regel zwei Jahre in Vollzeit und baut auf eine kaufmännische Ausbildung auf. Der "Geprüfte Betriebswirt" ist eine Aufstiegsfortbildung, die mit einer Prüfung vor einem Ausschuss der IHK endet; er baut auf Fachwirt/Fachkaufmann auf und steht folglich über dem Fachwirtabschluss - das sollte auch deine VHS wissen. Und für die Behauptung, dass Lehrgänge zum "Geprüften Betriebswirt" kaum mehr angeboten würden, hätte ich gerne einen Beleg.


    Tina, dein Beitrag zeigt mir dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Ich habe doch gar nicht gesagt, dass der "staatlich geprüfte Betriebswirt" nicht geschützt ist, sondern ich habe gesagt dass allgemein der Begriff "Betriebswirt" nicht geschützt ist und für zahlreiche unterschiedliche Lehrgänge verwendet wird. Und es geht hier nicht darum, was eine Aufstiegsfortbildung ist und was nicht - das wissen wir Absolventen alle selbst - sondern darum, ich heb es hervor: Ob sich der Staatlich Geprüfte Betriebswirt nach dem Handelsfachwirt lohnt.


    Erstmal: Ob jeder den Unterschied zwischen


    - Staatlich geprüfter Betriebswirt
    - Betriebswirt "IHK"
    - Betriebswirt "AKAD"
    - Betriebswirt "ILS"
    - Betriebswirt "HAF"
    - Betriebswirt "HFW"


    und wie sie alle heißen kennt, wage ich zu bezweifeln.


    Darauf will ich mit meinem Beitrag ja raus. Der Begriff "Betriebswirt" an sich kann nämlich von jedem Bildungsträger für eigene Abschlüsse benutzt werden.


    Zu guter Letzt: Schau dir allein mal die Voraussetzungen für den "staatlich geprüften Betriebswirt" an. Wer für den Handelsfachwirt qualifiziert ist, kann auch den staatlich geprüften Betriebswirt machen. Und worin endet das ganze, egal ob man sich für den Fachwirt oder den staatlich geprüften Betriebswirt entscheidet? Mit einem Abschluss, der ein Hochschulstudium ermöglicht.


    Mag sein dass sich die Lehrpläne leicht unterscheiden. Aber weiter ist man auf den Bildungsstufen nicht, wenn man nach dem Handelsfachwirt den staatlich geprüften Betriebswirt macht.


    Und das der IHK Betriebswirt kaum noch angeboten wird kannst du mit etwas Recherche selbst rausfinden:


    VHS Osnabrück: nein
    VHS Nordhorn: sehr sehr wahrscheinlich nicht, da zu wenig Teilnehmer
    VHS Münster: Nein


    Das gleiche gilt für sämtliche IHKs im Großraum Osnabrück-Münster-Grafschaft Bentheim, wo immerhin 1,5 Millionen Menschen wohnen.


    Das sind die Bildungsträger hier vor Ort.


    Fernstudium:


    IsT: Nein
    HAF: Nein
    IUBH: Nein
    Diploma: nein
    AKAD: nein


    Die verkaufen nämlich alle ihren eigenen Geprüften Betriebswirt _______, der die gleichen Voraussetzungen wie der HAndelsfachwirt hat und den gleichen Stoff nochmals durchkaut.

    Hi,


    also meine Meinung ist, dass man nach dem Fachwirt nicht den Betriebswirt machen sollten.


    Der staatlich geprüfte Betriebswirt beinhaltet den Stoff des Handelsfachwirts ja schon, und du bist - außer beim IHK Betriebswirt, der kaum noch angeboten wird! - nach Abschluss immer noch auf derselben Bildungsstufe. Allgemein ist der Begriff "Betriebswirt" nicht geschützt. Es gibt von vielen privaten Bildungsträgern noch eigene Betriebswirte, wie den Betriebswirt HFW und wie sie alle heißen.


    Meine VHS wo ich den Handelsfachwirt gemacht hab, bietet deshalb den IHK Betriebswirt gar nicht mehr an. Man hat mir empfohlen, nach den Zulassungsvoraussetzungen zu schauen, die ein Kurs dir bietet. Dann erkennst du recht schnell, was höhere Anforderungen als dein Fachwirt hat.


    An deiner Stelle, mit den guten Noten, würde ich dir empfehlen auf ein Studium zu gehen. Im ersten Gang Bachelor, und wenn du es gut packst dann den Master. Dazu berechtigt dich nämlich der Handelsfachwirt.


    Du hast dann nicht nur einen Titel - den hast du ja jetzt schon - sondern auch noch einen akademischen Abschluss.

    hey ihr lieben. Hab super Ergebnisse und freu mich riesig.


    Unternehmensführung; 67%
    handelsmarketing: 92%
    handelsmarketing und Vertrieb: 82%
    Beschaffung und Logistik: 84%
    Vwl: 92%
    Führung und Personal: 82%


    witzig ist dass ich bei Unternehmensführung ein sau gutes und bei Marketing ein sau mieses Ergebnis erwartet hab. So kann man sich irren.


    Mündliche hab ich erst am 16.01. alle anderen sind früher dran.


    Glückwunsch an alle die durch sind. Und alle bei denen noch was kommt: durchhalten!! ihr packt das!

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    Aber meine Befürchtung ist noch das es viellei ein Thema ist was die 10x am Tag höre


    nee, das glaub ich nicht. Da ist die Gefahr bei anderen Themen größer ;) Vor allem kannst du zeitlich sehr flexibel reagieren. Du kannst dich bei dem Thema gut auf die vorgeschriebenen 10 Minuten einpendeln.


    Das ist mein Problem...ich hab ein Thema was ich bisher bei jedem Probedurchgang bei 10 Minuten und 40 Sekunden hatte. Und wenn ich in der Prüfung vor lauter NErvosität noch 20 Sekunden rumschwafel, bin ich dann schon bei 11 mit punktabzug ;(


    Morgen haben wir mit unserem Dozenten und der Gruppe eine Gruppenprobelauf. Vielleicht haben die anderen Ideen, wie ich das reduzieren kann.

    Ja, Inventur ist Beschaffung und Logistik.


    Ich würd in deiner Präsentation die angewendete Inventur kurz und knapp erläutern.


    Und wenn du dem Managementregelkreis folgst kannst du nichts vergessen.


    1. Abweichung: zu hohe Inventurdifferenzen
    Ziel: Verminderung der Fehlerquote


    2. Planung: Lösungsvorschlag - Mitarbeiterschulungen


    3. Durchführung: Welche Inhalte werden vermittelt, wie häufig wird geschult, welche Art der Schulung wird durchgeführt (Workshop, externe Schulung etc?


    4. Kontrolle: Wie kann kontrolliert werden, ob die Fehlerquote reduziert wird?


    Bei dem Thema kannst du dich wirklich zügeln und loslassen und einige Ideen einbringen.


    Hoffe, das hilft dir weiter.

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Bestehen ;) Das sieht doch so schlecht gar nicht aus!


    OK, du hattest sehr hohe Ansprüche und ich werde mich auch über die vierer ärgern, die ich dabei habe. ABER: Das ist eine schwere Prüfung und das Bestehen zählt. Es ist wie beim Berufsschulzeugnis. Die Noten sind irgendwann irrelevant, wichtiger ist, was du daraus machst ;)