Fachgespräch mit Präsentation

  • Guten Abend zusammen,


    Ich kann es kaum glauben, aber ich habe den zweiten Teil tatsächlich bestanden.
    Jetzt heißt es am 22.06. ins Fachgespräch.
    Da diese Prüfung inhaltlich auf den schriftlichen Teil aufbaut, stellt sich mir die Frage was ich in den noch ca. 3 Wochen am besten lerne.
    Nach dem ich den schriftlichen Teil hinter mir hatte habe ich alles vergessen was dran kam :)
    Kann mir hier jemand helfen?


    Vielen Dank vorab

  • @C.T. Herzlichen Glückwunsch zum bestehen !


    Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht darüber, dass du bereits die Ergebnisse der HQ hast, zumal ich einige Leute kenne, die teilweise immer noch nicht ihre WBQ Ergebnisse haben ?(


    Zu deinem Anliegen: Sobald ich mein (hoffentlich positives) Ergebnis Ende Juni bekommen habe werde ich mir das blaue Buch "Wirtschaftsfachwirte: Präsentation und Fachgespräch" von R.Fresow besorgen, da ich auch das Gefühl habe, mittlerweile so einiges vergessen zu haben :D


    Mal sehen ob ich überhaupt bestanden habe....mein Gefühl war ziemlich ziemlich schlecht gewesen. Was es bei dir punktemäßig knapp oder hast du souverän bestanden? ;)

  • Hi trsprod,


    Ja meine Ergebnisse lagen gestern im Briefkasten
    Und ja es war knapp. 57 Punkte...was mir aber auch egal ist, da ich mir erst ab Mitte Januar den Stoff nebenberuflich im Selbststudium alleine beigebracht habe
    Ich schau mal nach dem Buch


    Danke


    Hat sonst noch jemand Tipps?
    Danke

  • Üben. Egal, was für ein Thema. Kann auch die Vorbereitung der Abschlussparty sein ^^

    • Was kann ich in/mit 30 Minuten Vorbereitungszeit machen?
    • Wie setze ich die Medien ein?
    • Wie beschreibe ich ein Flipchart ansprechend?
    • Wie lange sind 15 Minuten - wie viel kann/muss ich erzählen?
    • Wie fange ich an, wie/womit höre ich auf?
    • usw.

    3 Freunde schnappen, sollen sich das "Live" anschauen und Feedback geben.
    Und keine Panik vor'm "ersten Mal": Die Wiederholung wird automatisch besser!
    Das erste Mal sollte daher nicht die echte Prüfung sein.

  • Könnte jemand allgemein nochmals erklären, wie die Präsentation und das Fachgespräch in der Regel ablaufen?


    Soweit ich jetzt schon nachgelesen habe, wird man ja in einen Vorbereitungsraum gebracht, in dem man für 30 min die Präsentation vorbereitet. Thema wird entweder gestellt, oder man darf ziehen.
    Heißt hier überlege ich mir eine Struktur, evtl auch eine Gliederung usw. und schreibe dies auf Präsentationskärtchen oder ähnliches? Was genau habt ihr in den 30 Minuten gemacht? Welches Hilfsmittel habt ihr benutzt? Wie viele Medien sollte man nutzen? Wie fängt man am besten an?


    Nach den 30 min wird man zu den Prüfern gebracht und stellt an Hand der vorbereiteten Kärtchen und Projektor (gibts sowas überhaupt???) sein Thema vor.
    Danach folgt dann das Fachgespräch, bei dem die Prüfer Fragen zur Präsentation stellen und auch weiterführende Fragen zu anderen Themengebieten stellen.


    Habe ich das bisher richtig überblickt?

  • "Im Prinzip" - ja. Aber: es gibt viele Unterschiede von IHK zu IHK. Wenn DU über die Suchfunktion gehst, findest Du etliche Berichte dazu, wie das bei der jeweiligen IHK abgelaufen ist.

  • Man nimmt am besten 2 Medien (mehr kann natürlich).
    Weil theoretisch aus der Prüfungsordnung rauslesbar.


    Geh davon aus, daß das Thema gestellt wird wenn du nicht sicher weißt, daß du wählen darfst.


    Was für Medien verfügbar sind sollte in der Einladung stehen - wenn nicht - anrufen und fragen.
    Oder mailen und schriftlich geben lassen, vielleicht am besten.



    Der Rest kommt wie von Reinhard gesagt grundsätzlich (Fachwirte wissen was das heißt?) hin.



    Und Üben, Üben, Üben.
    Wie schreibe ich schön auf Folien?
    Wie schreibe ich schön auf Flipchartpapier?
    Wieviel Platz habe ich auf Flipchartpapier?
    Wie zeichne ich z. B. eine 360° Beurteilung oder wie zeiche ich Maslow?


    Um sich das zu überlegen ist nicht wirklich Zeit in der Prüfung - das sollte man vorher wissen.


    Und vor Publikum üben.


    Wenn man einige Aufgaben durchgeübt hat wird man sicherer und kann auch eher unbekannte
    Aufgaben gut meistern.
    Die handwerklichen Dinge müssen einfach sitzen, das ist die halbe Miete.

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016