Ergebnisse der Klausuren WBQ vom 18. März 2015

  • Deine Beschreibungen passen wie die Fast aufs Auge, was man sich da anhören muss, ich würd ja nix sagen wenn man mich kennen würde.


    Zitat

    Nö. Investier das Geld und klag!



    Kann falls bei seiner IHK ähnlich feindlich aufgreten wird nur jedem Raten sich das hier mit der Prüfungseinsicht zu sparen und gleich zum Anwalt zu gehen. Dann erspart man sich zumindest die Verkehrswege und den "Schmerz lass nach" Schriftwechsel. - Im Moment hab ich aber echt wichtiges zu tun als mich weiter mit dieser Mickey-Mouse Nummer zu belasten.


    Die Due Dilligence sagt das das keine gute "Investition" wäre, mehr als ein paar Punkte mehr und "Genugtuung" können nicht rausschauen, und vielleicht paar Euros an Zinsen, Risiko aber das ich draufzahl, das wär mir jetzt nicht so wichtig aber Zeit und Nerven hab ich da ohnehin schon genug verschwendet. Selbst wenn die verlieren pfeifts auch nicht, wegen paar verschwendeten Zwangsbeiträgen isst da keiner ein Schnitzel weniger.


    Die "knickrige" Benotung in München scheint nachdem ich mich umgehört habe aber auch eh wieder einem "Sonderweg" zu entsprechen den man da verfolgt, mit anderen Worten, egal ob Ausbildung oder Fortbildung. Halbe bis ganze Note schlechter ist "Standard" Also was reg ich mich auf... das kommt ja so hin wo es diesen Bewertungsspielraum gibt.



    Falls im weiteren Prüfungsverfahren weitere "Stinkesachen" auftreten werden keine Gefangenen gemacht, irgendwo ist auch Schluss.












    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

    Einmal editiert, zuletzt von Timeburner ()

  • Hi Timeburner,


    ich muss da nur mal eine Sache - bei vollem Verständnis für dich - einbringen.


    Man kann nicht generell sagen, eine Einsicht hat keinen Sinn und man sollte sich gleich einen Anwalt nehmen.


    Aus eigener Erfahrung mit den Prüflingen kann ich nur sagen, dass das hier bei mir durchaus Sinn macht. Man kann sich die Klausur anschauen, wird vorurteilsfrei behandelt, man kann einige Dinge nach Möglichkeit ausräumen und dann zunächst dem Ausschuss zur Stellungnahme vorlegen. Und wenn der Ausschuss sich geäußert hat, bekommt der Prüfling eine Antwort. Diese ist meist so detailliert, dass man sich dann den Anwalt sparen kann, weil meist verstanden wird, warum man diese oder jene Bewertung erhalten hat.


    Grüße


    KaBe

  • Da gebe ich Sanny39 ganz recht. Die örtlichen Prüfungsausschüsse sind im allgemeinen recht klein und über die Mitarbeiter der Kammer sprechen sich Informationen über angebliche Querulanten schnell herum. Das kann durchaus ein Malus sein, spätestens wenn eine Klausur nach Einspruch noch einmal Korrektur gelesen wurde. Der betroffene Prüfer weiß das und fühlt sich dann u.U. persönlich angegangen. Das hat viel mit Eitelkeit zu tun. Das hat uns ein Dozent erzählt, der selbst in einem Prüfungsausschuss sitzt (IHK Köln).

  • Das spricht 1. nicht für den PA in Köln (wenn ich mich recht erinnere, haben die bei Präs.+Fachgespräch auch schon Aufgaben aus Logistik gestellt statt aus FuZ...) und ist 2. bestimmt nicht repräsentativ.
    In den (seltenen) Fällen, in denen ich nach Prüfungseinsicht des Prüflings meine Bewertung überprüfen musste, habe ich den Namen überhaupt nicht wahrgenommen = ich weiß nicht einmal, ob ich wie bei der ersten Korrektur nur den Lösungsbogen mit der Nummer hatte oder zusätzlich eine Unterlage, aus der der Name zu entnehmen gewesen wäre - wenn es mich interessiert hätte. Dann prüfe ich nur unter dem Aspekt, ob ich vielleicht einen Fehler gemacht oder was übersehen habe (was mir durchaus auch schon passiert ist). Selbst wenn ich den Namen wüsste und hätte zufällig dann auch genau den Prüfling bei Präs + Fachgespräch, würde ich wahrscheinlich nur besonders darauf achten, keinen formalen Fehler zu machen und so klar und präzise wie irgend möglich zu fragen. Ein anderes Verhalten wäre nicht nur eitel sondern auch dumm - und deshalb sicher nicht bei den Prüfern vorherrschend.

  • Hallo Reinhard und alle hier,


    habe mich extra angemeldet, um auf deinen Beitrag Fachgespräch zu antworten: Ich hatte dieses Jahr mein Fachgespräch und habe bestanden :)


    ABER: Ich kann bestätigen, dass es IHKs gibt, die andere Aufgaben statt FuZ stellen! (die IHK darf das, es "soll" ja nur aus FuZ kommen)


    Ich hatte das Thema Unternehmenszusammenschluss / Fusionierung. Auch im Fachgespräch nur Fragen zu dazu (BWL / VWL), kein bisschen FuZ, auch nicht aus den Randgebieten. Das war schon hart, da ich mich wochenlang auf FuZ etc. vorbereitet habe und wirklich gut vorbereitet war vom Stoff und auch viel aus den Randgebieten um FuZ herum gelernt habe. War sehr enttäuscht und habe mich noch lange drüber geärgert. Wegen einem Themengebiet, mit dem man absolut nicht rechnet. 30 Min. Vorbereitungszeit nach dem Schock, habe aus meiner Sicht noch was Gutes draus gemacht. Dann wurde im FG u. A. nach "Business Engineering" gefragt: Wusste ich nicht und sonst keiner von den anderen Prüflingen dort, habe ich auch bisher nicht im "Kiehl-Buch" bzw. Rahmenstoffplan gefunden. Bin mit einer 4 aus der Prüfung rausgekommen und es hieß, dass es ja nicht so toll gewesen wäre....


    Habe am Prüfungstag auch erfahren, dass im letzten Jahr eine Kandidatin (die zum 2. Mal antreten musste und mit der ich nach meiner Prüfung gesprochen habe), das Thema "Marketing" hatte und deshalb durchfiel und erneut zur Prüfung angetreten war dieses Jahr.


    Das sind leider meine Erfahrungen dazu. Bin nur froh, fertig geworden zu sein. Von 30 Leuten aus dem Kurs sind nur ca. 14-15 überhaupt fertig geworden (der Rest durfte nicht mehr, weil 3x durchgefallen bei der WBQ oder hat entnervt aufgegeben). Bei der 1. Prüfung, der WBQ (nicht dieses Jahr), sind von 24 angetretenen Prüflingen sind 16 beim 1. Versuch durchgefallen, 8 haben bestanden.


    Die meisten scheinen es ja gut zu treffen, indem sie was aus "Führung und Zusammenarbeit" kriegen... Ich denke, mein Fall ist eher die Ausnahme.


    Liebe Grüße

  • Ja, wie Du schreibst: "SOLLL" aus dem Bereich kommen... Verrätst Du uns vielleicht, um welche IHK es geht - dann sind andere vielleicht vorgewarnt!