Zitatich möchte anmerken es war grauenvoll
Dem muss auch ich zustimmen, stilistisch hat das mit älteren Klausuren jetzt nicht mehr soviel zu tun gehabt.
Besonders waren die Fragen hier alle voll verknüpft, und die Fragestellungen und Handlungsaufforderungen anspruchsvoll, sehr textlastig, und tlw musste ganze Sätze da erst analysieren bis da drauf kommst... was du überhaupt machen sollst.
Ich glaub Aufgaben 9 und 10 waren die einzigen die man noch separat bearbeiten konnte.
Naja ich hab zumindest alle Fragen beantwortet bis auf Lücken in Frage 5, keine Ahnung wie die das mit dem 6-3-5 da haben wollten , die 240 Minuten hab ich voll gebraucht. Hätte ruhig etwas länger sein können. Ist nicht so als ob ich rumgetrödelt hätte.
Als Anlage gab es hier diesmal 3 verschiedene Bewerbungen mit Zeugnissen und Lebensläufen, für Aufgabe 9 mit 15 Punkten. Mit der hab ich angefangen und die war imho noch am einfachsten zu lösen. - Fand es ziemlich hart bei den anderen Einstieg zu finden.
Ich hoffe mal wenn das alles so "handlungsorientiert" gestellt wird das hier nicht schematisch korrigiert wird sonst wird das wohl böse. Keinen Schimmer was ich an Punkten erwarten kann. Aber wenns 60 sind wär ich da schon zufrieden.
ZitatDiese Prüfung hat für mich nichts mit einem Wirtschaftsfachwirt zu tun. Vielmehr mit einem Projektmanager etc.
Die ganze erste Hälfte war quasi nur aus Projektmanagement-Sicht aber es waren doch die Inhalte.
ZitatJemand ne Ahnung was morgen kommen könnte??
Streckengeschäft mal nachschlagen. Da die Firma nicht allzuviel Kohle hat die Darlehensformen vielleicht nochmal ansehen.
ZitatAber heute musste man ja die Leittextmethode dazu anwenden und Leitfragen erstellen..
Für Callcenter Azubis...
ich hab hier ein grob allgemeines Schriftkonzept als Fragen formuliert aufgestellt. - ob das als "Kontrollbogen" taugt keine Ahnung, so detailiert hatte ich die Leittextmethode in keinem meiner nicht wenigen Bücher. - Ebenso Methode 6-3-5 Brainwriting so wie das hier als "vorgefertigte" Karte präsentiert wurde.
Die "Verhandlung" mit dem Verkaufsleiter war auch heftig. "Bewerten ob das eigentlich dein Job ist..." öhmmm... ja und nein... ggf. vorgesetzten hinzuziehen?
Danach einen Gesprächsablaufplan. wobei ich hier für das übliche Zeug gar keine Zeit hatte sondern mich nur auf die Argumente konzentrieren konnte was allein ganzer Aufsatz war...
Nebenbei:
Ich hab nur ganz vereinzelt Gesichter von Teilnehmern von den WBQ im Früjahr (München) wiedererkannt. Entweder ich täusch mich, oder da war nix mit 70% Bestehensquote und unter den heutigen nicht grad wenigen Teilnehmern sehr viele "Nachschreiber". Aua.