2. Teil Wirtschaftsfachwirt Frage/ Anwort (Hier darf jeder mitmachen und Fragen stellen)

    Hallo zusammen ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich mich über eine Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt informieren möchte. Ich habe im Januar 2017 meine Kaufmännische Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen und bin jetzt auf der Suche nach einer Weiterbildung, weil mir eine Ausbildung nicht reicht. Ich wollte den Wirtschaftsfachwirt anstreben nur irgendwie blockiert es mich, mich in der IHK anzumelden. Ich habe Angst, dass ich den Stress nicht durchhalte dass es mir zuviel wird.


    Jetzt meine Frage an Euch --> Einige von euch haben den Wirtschaftsfachwirt schon in der Tasche oder sind mitten drin in der Weiterbildung. Wie ist es mit dem lernen? (Hab mir ein paar Skripte angeschaut, dass ist nicht ohne) Ich habe mir gedacht ich hab ja schon wirtschaftliche Erfahrungen durch meine Ausbildung, ist das für mich ein Vorteil oder eher nicht? Ich würde den Wirtschaftsfachwirt Teilzeit machen ab September 2017 das heißt im ersten Halbjahr hätte ich Mittwoch Abendunterricht und Samstag ganztags, im zweiten Halbjahr hätte ich Montag, Mittwoch Abendunterricht und am Samstag ganztags.


    Wie sind Eure Erfahrungen?


    Vielen Dank Julia :)

    Zitat von TK

    @garfield1975


    "Kostenannuität"


    Wie definierst Du diesen Begriff?

    Das ist eine gute Frage; tatsächlich habe ich meine alten Lehrgangsunterlagen der dynamischen Investitionsrechnung (Annuitätenmethode) noch irgendwo herumliegen; hier gab es irgendwo mal die Aufgabenstellung,


    a) nach der Annuitätenmethode zunächst einmal die Barwerte der Ausgaben und die Barwerte der Einnahmen zu errechnen.


    und


    b) die "Kostenannuität" der o.g. Investition zu errechnen. (Den Begriff bin ich irgendwie nie losgeworden. Frag mich mal warum)


    Tatsächlich beinhaltete die Aufgabestellung das Multiplizieren der Barwerte mit dem KFW und das anschließende subtrahieren des KFW-Wertes der Ausgaben von den Einnahmen um den Einnahmeüberschuss (... oder den Ausgabenüberschuss bei negativem Ergebnis) einer gewissen Periode bei einem gewissen Kalkulationszinsfuß zu berechnen. Letztendlich werden die Barwerte im ersten Schritt ermittelt die in einem weiteren Schritt in entsprechenden Teilbeträgen auf die zeitlichen Perioden verteilt wurden.


    Um so länger ich über den Begriff nachdenke, um so eher würde ich behaupten wollen, dass dieser etwas verwirrend ist


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

    4 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

    @garfield1975


    "Um so länger ich über den Begriff nachdenke, um so eher würde ich behaupten wollen, dass dieser etwas verwirrend ist."


    Danke. :)


    Meinen TN wasche ich den Mund mit Seife aus, wenn sie den Begriff benutzen. :lol:



    "[...] Barwerte der Ausgaben und die Barwerte der Einnahmen zu errechnen."


    Ich weiß, es gab zu dem Thema kürzlich bereits einen ... ähm ... langwierigen Austausch. Damals fehlte mir Zeit und Muße, und ich möchte das Ganze nicht nochmals aufrollen. Aber ...


    Ist es nicht sinnvoller, die Barwerte von Ein- und Auszahlungen für die Berechnung heranzuziehen?


    LG
    -Tim

    Zitat von TK

    Meinen TN wasche ich den Mund mit Seife aus, wenn sie den Begriff benutzen.

    Der Urheber des Begriffes war mein damaliger Dozent in "finanzwirtschaftlicher Steuerung"; wenn du willst und Lust hast, kannst du dir gerne die Seife einpacken und losfahren... :D


    Adresse des Institutes kannst du gerne von mir haben.

    Zitat von TK

    Ich weiß, es gab zu dem Thema kürzlich bereits einen ... ähm ... langwierigen Austausch. Damals fehlte mir Zeit und Muße, und ich möchte das Ganze nicht nochmals aufrollen. Aber ...


    Ist es nicht sinnvoller, die Barwerte von Ein- und Auszahlungen für die Berechnung heranzuziehen?

    Das war bei diesem Austausch die ganze Zeit mein Reden... und richtig ... es sind natürlich die Ein- und Auszahlungen gemeint; ich roste wohl langsam ein.


    LG
    Garfield

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    2 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

    Zitat von TK

    Unfehlbar ist wahr: Menschen sind fehlbar.

    ...zu sehr darf ich auf den Dozenten auch nicht draufhauen; habe die Prüfung damals mit einem ganz gutem Ergebnis bestanden; insofern hat er im Großen und Ganzen seinen Job schon ganz gut gemacht.


    Aber wie es im Leben nun mal ist : man lernt halt nie aus.


    LG
    Garfield

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    Kann mir wer nochmal genau sagen was der genaue unterschied zwischen Unternehmenspolitik und Unternehmensführung ist? Ist bestimmt ne blöde Frage. :D

    Zitat von MarcelBS

    Kann mir wer nochmal genau sagen was der genaue unterschied zwischen Unternehmenspolitik und Unternehmensführung ist? Ist bestimmt ne blöde Frage. :D

    Allmählich geht mir das Wortgeklingel in diesen Fächern dermaßen auf (denkt euch was...)
    Es gibt keinen genauen Unterschied, weil die Begriffe ungenau sind. Ungenaue Antwort: Politik ist was Du grundsätzlich vorhast, Führung was Du umzusetzen versuchst.

    Zitat von AntRibo

    Wow, so viele Leute im Wirtschaftthread

    Tja - hier fliegt die Kuh und steppt der Bär; kurzum: willkommen in DEM Forum :thumbup: