Klausuren WBQ 13. März - Berichte, Meinungen, Fragen

  • Erkennen ist eben mehr als Kennen. (auch wenns vom Gefühl her vielleicht anders klingt)


    Und Steuerschema war z. B. 2013 schonmal dran komplettes Einkommenssteuerschema.
    Ok ohne Berechnung - aber was macht man in Steuern wenn man niemals Gewerbesteuer ausgerechnet hat?
    Das könnte dann wieder am Bildungsträger liegen - wobei ich da den IHK nahen auch nicht weiter traue
    als man im Rahmenplan nachvollzieht ob alles dran war.



    Fachaufsicht:
    Was würde eine Fachaufsicht nützen die doch nur ihre Interpretation - die auch falsch sein kann - erklärt?
    Auf so etwas sollte man sich gar nicht einlassen. Auch im Sinne der Gleichberechtigung und Fairness.

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016

  • @Corsarah: dem kann ich mich nur anschließen!

    Erkennen läuft auf der zweiten Anwendungsstufe "Verstehen" und somit durchaus höherwertig. Es beschreibt das Erkennen und Verinnerlichen von Zusammenhängen, um komplexe Aufgabenstellungen und Problemfälle einer Lösung zuführen zu können.


    Daher ist die Aufgabe mit der Gewerbesteuer durchaus durch den Rahmenplan gedeckelt.


    Das Gleiche trifft auf das "Gegenüberstellen" zu und ist somit auch in der Breite vollkommen in Ordnung.


    Ich bemerke bei vielen Teilnehmern bei uns, dass sich nur mit alten Klausuren vorbereitet wird, was natürlich kein nachhaltiges Lernen ist. Und wenn dann andere Aufgabenschemata in der Prüfung drankommen als solche, die man geübt hatte, dann ist die Frustration usw. natürlich hoch. An der Prüfung ändert das natürlich nichts.


    Zudem sind ReWe und RuS ausgetauscht worden, weil irgendein Dozent in irgendeiner Kammer "nett" sein wollte. Die ursprüngliche Klausur war durchaus anders strukturiert, ob sie leichter war, ist eine andere Frage.


    Grüße und ärgert euch nicht zu sehr! Sollte es in die Wiederholung gehen, wird es klappen! Ich wünsche euch dafür viel Erfolg!!!


    (Aber hoffe natürlich, dass ihr den ersten Versuch jetzt schon gemeistert (oder gefachwirtet) habt!)

  • Ja das stimmt wohl. Wie weit auch die Meinungen auseinander gehen, ändern können wir jetzt nichts mehr.


    Jetzt heißt es erstmal abwarten. Bei uns sollen die Ergebnisse ca. um Ostern rum kommen.


    Ich hoffe einfach bei den Berechnungsaufgaben, von denen ich weiß, dass ich sie falsch gemacht habe, auf Folgefehler. Die Korrektoren sind ja auch nur Menschen und ich bin mir sicher, dass die uns fair und human korrigieren und das eine oder andere Auge zudrücken. Der Ermessungsspielraum ist auch bei den Sachaufgaben immer ziemlich groß.

  • Wir müssen natürlich sehen, dass es unterschiedliche Vorbereitungslehrgänge gibt und unterschiedliche viele Stunden. Die Dozenten können nicht alles besprechen wenn vielleicht nur 200 Stunden zur Verfügung stehen, andere Lehrgänge arbeiten mit 400 oder 600 Stunden und selbst da bleibt natürlich vieles offen. Ich selber habe 20 Stunden Steuern gehabt und unser Dozent hat versucht alles wirklich wichtige hineinzupacken und hat nicht vergessen zu erwähnen, dass trotzdem noch etwas anderen kommen kann. Die Gewerbesteueraufstellung von der Prüfung war auch dabei, dank der Markierungen im Steuergesetz konnte ich sie beantworten.


    Es war doch in jeder Prüfung bisher so, dass irgendetwas neues kam, wenn man den Rest konnte, kein Problem, 100 Punkte brauche ich nicht. Das ärgerliche war diesmal die KLR Klausur, da wurde aber auch bei jeder Frage eine extra Schwierigkeit eingebaut. Das kam in der Häufigkeit seit 2009 nicht vor und war bei der kurzen Zeit kaum zu schaffen, für Überlegungen war keine Zeit. Ob das jetzt von der Prüfungskommision beabsichtigt war oder nicht - wer weiß das schon. Aus meinen Kurs meinen 70 % sie wären durchgefallen, trotz wirklich guter Vorbereitung.

  • Ich habe mich strikt an den Rat aus dem Webinar von Reinhard und Martin gehalten, die einfachen Aufgaben zuerst zu lösen. Klingt erstmal banal aber in der Prüfungssituation kann man schnell ins straucheln geraten und sich an so mancher Aufgabe einen abbrechen. Man überlegt erstmal ewig, dann rechnet man vor sich hin und stellt fest, dass irgendwie etwas falsch und wurschtelt vor sich hin bis die Zeit um ist.....und zu guter letzt: Man ärgert sich darüber, dass man Aufgabe 6, 7 oder 8 nicht gemacht hat obwohl man das drauf gehabt hätte.


    Aktiv-Passiv-Tausch, Äquivalenzziffernkalkulation, Berechnung der Zuschlagssätze aus dem "Möchtegern-BAB" und darauf aufbauend das Kalkulationsschema für die Gewinnermittlung, sowie die Rentabilitätsberechnung fand ich machbar und habe es bewusst als erstes gemacht.


    Bei der Aufgabe mit den Weinflaschen und dem Japan-Kunden sind bei mir völlig die Lichter ausgefallen. :D

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    Hey Leute guckt euch unbedingt diese zwei Videos an. Es wird wohl sehr heftig über unsere Prüfung disktiert.


    Also ich habe mir die Videos komplett angeschaut und ich finde dass die Prüfung im Vergleich zu den letzten Jahren sehr unfair war und wenig mit dem Lernstoff zu tun hatte. Wenn dieser Marius Ebert recht hat, dann werden die IHK bevor Sie die Prüfung wiederholen lassen, lieber großzügig korrigieren. Ich finde das für mich persönlich sehr hilfreich. Ich werde auf alle Fälle Einspruch legen. Mehr als ignorieren können sie ja nicht, wobei wenn viele Einspruch legen, sie es nicht mehr ignorieren können. Der Ausschuss muss sich dann damit auseinandersetzen und dagegen was unternehmen. Leute ich bitte euch legt Einspruch ein. Es kann uns allen den Arsch retten.

  • "Wenn dieser Marius Ebert recht hat,[...]"


    Hat er aber nicht. Herr Ebert stellt sich als wichtiger dar als er ist. Er weckt hier falsche Erwartungen. Es gibt keinen Grund, großzügig zu korrigieren. Die Rechnungswesen-Klausur war meiner Meinung nicht sehr gelungen, da die zur Verfügung stehende Zeit zu kurz war. Die Recht-Klausur hingegen recht einfach.


    "[...] wobei wenn viele Einspruch legen, sie es nicht mehr ignorieren können."


    Das ist ein sehr merkwürdiges Rechtsverständnis.

  • Naja einfach zu sagen das er im unrecht ist ist leicht gesagt. Außerdem geht es nicht nur um die Recht und Steuern Prüfung sondern alle Prüfungen insgesamt die im Vergleich zu den letzten Jahr schwer und komplett anders aufgebaut waren. Vorallem wo liegt das Problem Einspruch zu legen? Man hat nichts zu verlieren.