Prüfer in der Ausbildung - machen oder nicht?

Momentan mache ich meinen Ausbilderschein.

Dazu habe ich dann doch den Vorbereitungskurs für Fachwirte in Anspruch genommen. und bringt (mir) auch was muß ich sagen.

Jetzt wurde ich darauf angesprochen ob ich denn nicht in dem Beruf in dem ich meine Unterweisung halte nicht prüfen möchte (ausbilden darf ich darin - das ist mit der IHK bereits besprochen/geprüft)...

Offenbar haben die echten Mangel.
Verständlich, eher Frauenberuf in eher kleinen Firmen und eher wenig Ambitionen... - ist eben so.

Vorteil1:
Nun würde sich das im Lebenslauf durchaus gut machen. Ehrenamt - und Prüfer werden immerhin "berufen".

Und naja paar Tage im Jahr. Und ganz ohne Geld auch nicht. 6 € und pro jedem Kilometer 30 Cent.

Vorteil2:
Außerdem wenn ich ausbilde sitze ich dann an der Quelle.

Was meint ihr?

Zusatzfrage:
Sollte ich aber nächstes Jahr wegen "Frauenberuf in eher kleinen Firmen mit eher wenig Ambitionen" eine bessere Arbeitsstelle in einem größeren Unternehmen oder Industrie finden ist das problematisch?
Ich wäre auf jeden Fall nicht mehr in dem (Ausbildungs)Beruf tätig...

Wie ich werde da gar nicht mehr gefragt?

Dankeschön.

Das mit dem Geld hört sich nicht schlecht an. Besser als gedacht.
Und man tut auch noch was für die Allgemeinheit.
Dann muß ich wohl. Mein Land braucht mich.

zur Zusatzfrage Erläuterung:
Das Problem mit einer anderen Arbeitsstelle wäre, daß ich dort sehr wahrscheinlich nicht in dem Ausbildungsberuf tätig wäre.
Und das sollte man wohl eigentlich sein.

Aber ich kann wohl mehr als 1 Beruf angeben und dann mal sehen was wäre wenn.