Vorbereiten für den Wirtschaftsfachwirt - Buchempfehlungen, Lernmaterial


  • Hab mit dem Lernen für Teil 2 zwar schon angefangen aber es sieht mir - bisher - nicht wirklich nach erheblich mehr "Workload" als für die WBQ aus. Auch wenn die Fragestellung der HSQ und wie man das sich erarbeitet sicher nochmal eine ganz andere Nummer als die WBQ Klausuren ist auf die man sich sicher gründlich und spezifisch vorbereiten sollte.


    Für die HBQ musste ich deutlich weniger lernen als für die WBQ. Einiges wiederholt sich auch. Die WBQ hab ich damals einfach unterschätzt! Dachte: "Ach das wird schon". ||
    Was mir sehr geholfen hat waren alte Prüfungsaufgaben. So wusste man "Was will die IHK ungefähr hören".
    Außerdem sind 2 Tage á 4 Stunden wesentlich angenehmer als 1 Tag mit fast 8 Stunden..

  • Für die WBQ hab ich extra nen großen Puffer eingeplant da das (auch für später) sitzen muss, und das mit den Wiederholungen hab ich schon gesehen. In den Kiehl-Büchern baut das ja sogar direkt aufeinander auf mit Querverweisen.


    Mein "System" von der Vorbereitung auf Teil 2 war jetzt so angedacht das ich das Kiehl Buch für den Wfw und die Unterpunkte nach dem Rahmenplan durchgehe und gleichzeitig die selben Themen dann im Kiehl-Buch für die Betriebswirte und noch im Thommen/Achleiter durchgehe. Wenn ich durch bin in Verbindung mit dem Repitorum von Reinhardt Zusammenfassungen schreiben und dann noch alte Klausuren durcharbeiten.



    Btw. du hast deinen WFW ja in München gemachst, hattest du Prüfung auch am alten Flughafen?



    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Ich hatte nur die HBQ in München. Wir waren in der Olympiahalle und das war echt furchtbar :huh::?
    Kein Tageslicht, keine Fenster und das bei ca. 1.500 Personen. :thumbdown:


    Da mir VWL so gut gefallen hat :razz::rolleyes: hab ich das gleich nochmal geschrieben.
    Diesmal in einem Messegebäude oder so in der Nähe vom Kieferngarten.


    Die WBQ durften wir dank unseres Studienbetreuuers in Mühldorf schreiben.
    Das war super! 20 Minuten von mir entfernt und ein kostenloser Parkplatz direkt davor :thumbup:

  • Damit wir uns nicht falsch verstehen: auf welchen Termin die einzelnen Kurse vorbereiten = wie viel Zeit die in Anspruch nehmen, ist verschieden; die Termine selbst aber sind für alle gleich, weil bundesweit einheitlich.


    Wie viel Zeit man nach WBQ für die Vorbereitung auf den "Rest" braucht, hängt natürlich auch von vielen Faktoren ab. Von der Kursplanung her bei einem Kurs mit Unterricht an zwei Abenden der Woche und in jedem Halbjahr 4 - 6 Wochen Ferien hab ich immer mal wieder überlegt, ob nicht die 7 Monate von März bis Nov. reichen, aber es ist einfach zu knapp. Man müsste dann den kompletten 2. Durchgang durch den Stoff anhand alter Klausurfragen weitgehend entfallen lassen bzw. den Teilnehmern selbst überlassen - aber das ist dann keine seriöse Vorbereitung mehr. So sind die 13 Monate zwischen den Terminen etwas lang; aber man kann es auch positiv sehen: es geht gründlich und ohne Hektik.


    Das an den Terminen nix zu rütteln ist, war mir klar. Leider bekomme ich erst Anfang April alle nötigen Infos über den Ablauf.
    Mir erschienen nur die 5 Monate bis zur ersten Prüfung recht kurz....aber ich muss gestehen mir fehlt auch die Übersicht über den Stoffumfang.

  • Die sind auch verdammt kurz! Bei mir ging es damals im September los und im März war die WBQ.


    Es ist sehr viel Stoff, aber mit Guter Vorbereitung zu schaffen.
    Ich bin damals an die WBQ mit der "Ach das wird schon nicht so Schlimm" Einstellung rangegangen.
    Absolut Falsch! :oops:


    Unsere Dozenten sagen immer, dass die WBQ zum "aussieben" dient.


    Der Stoff von der HBQ ist bei weitem nicht so schwierig zu lernen, da sich vieles wiederholt und man das ja alles dann schon mal gehört hat.
    Wichtig ist bei der HBQ die IHK einigermaßen zu verstehen, d. h. zu wissen was die IHK ungefähr hören will.


    Ist jetzt alles nur meine Meinung :)

  • Warum ist es sinnvoll einen Termin auszulassen?


    Ich habe das auf einen Teilzeitkurs bezogen, Unterricht abends.
    Die WBQ umfasst lt. Stundenempfehlung des Rahmenplans 230 Unterrichtsstunden und die HSQ 410.
    410 Stunden bei 2 Unterrichtsabenden pro Woche à 4 Unterrichtsstunden (oder samstags 8 Stunden) benötigt "netto" 51,25 Wochen, also ein gutes Jahr.
    (Die 230 Stunden WBQ kommen mit dieser Rechnung grob annähernd auch auf Deine "brutto" Selbststudienzeit.)


    Meinst Du, man kann 4 Unterrichtsabende pro Woche aushalten, und das dann noch vernünftig nacharbeiten, um in einem halben Jahr durch zu sein? Ich bin da skeptisch.